Tag 15 und 16 Agra - Uttar Pradesh

Namaste,

nächster stopp neue Herausforderung in einer weiteren vom endlos hupenden und auf einen eindonnernden Verkehrs. Es ist also wie immer nur an einer anderen Stelle auf der Landkarte. Und dieses mal heißt es eben Agra, ja Agra das ist die Stadt mit dem „Taj Mahal“.

Der weg dort hin führte durch eine Verkehrs beruhigte Zone, Zwecks der Abgase die so langsam an dem Monumentalen Bauwerk nagen. Und als ich den (wirklich Teuren) eintritt 1000 INR (14 Euro) bezahlt habe, den wirklich Netten Guide abgewimmelt und mein Rucksack im Clock Room (Schließfach) abgegeben habe musste ich nur noch durch die Sicherheitsschleuse.

Nun war es so weit und ich stand vor ihm dem „Taj Mahal“ …Wow, erstmal sprachlos. Unglaublich was man aus Marmor so daher zaubern kann. Ein Riesen relikt aus Glanz und wahrer Schönheit. Wirklich beeindruckend. Also gut hacken gesetzt auf der liste der besichtigten Weltwunder und auf zum nächsten Erlebnis fürs Auge dem „Agra Fort“ den Weg dahin verbrachte ich auf einer Fahrrad Rikscha auch mal ein Erlebnis sehr angenehm und Umweltfreundlich. Auch dort berappte man mir weitere 500 INR incl. 50 INR Rabatt weil ich vorher das „Taj Mahal“ besuchte (Hut ab, immerhin welch Geschenk von Größe). Auch hier wieder die Pracht von Schönheit genossen. Am folge Tag brachte ich am Vormittag mein Gepäck zum Bahnhof und spazierte noch einmal zu weiteren sehenswerten Standorten in Agra. Dafür überquerte ich zunächst den Yamuna Fluss über eine Brücke.

Und genau auf dieser wurde ich aus dummer Unachtsamkeit bestohlen. Zwar musste ich auf mein gutes Toastbrot verzichten, ich habe es leider nicht bemerkt aber Schwups da war er da und mein Toastbrot weg. Ein flinker Affe und zu alle Tristheit setzte er sich in 5 Meter Entfernung und fing an mein gutes Brot zu verspeisen. Als ich belustigt die Kamera zückte fletschte mich ein anderer Affe mit den Zähnen an, dachte er wohl ich hohle mir mein Brot zurück.*Lach*

Auf meiner heutigen Besichtigungs liste lag das „Itmad du Daula“ ein wahrhaft schönes (Baby Taj Mahal), das „Chini Ka Rauza“ und das „Ram Bagh“. Bevor ich mich am Nachmittag auf den Rückweg zum Bahnhof machte. Dem näherte ich mich diesmal von der anderen Seite über eine lange und enge Marktgasse wo ich sehr aufpassen musste das mir niemand über den Fuß fährt so eng war es da. Am Abend noch den ein oder andern Snack verspeist, noch ein- zwei Chai genossen und dann bestieg ich den „Marudhar Express“ der mich auf einer ca. 600 km langen Nachtfahrt bequem nach Vārānasi brachte.

Namaste...