Thailand 2023
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Von Samui über Phuket nach Ho Chi Minh

Veröffentlicht: 08.03.2019

Endlich in Vietnam angekommen! Der Weg führte uns zunächst  von Ko Phangan mit dem Moped zur Fähre, welche uns nach Samui fuhr. Hier ging es gleich weiter zum Flughafen, der übrigens kulinarisch ein absolutes Highligt ist. Ein kleines Buffet mit lauter leckeren Sachen steht allen Fluggästen for free zur Verfügung, echt cool. Von Kaffee, Tee, Säften bis zum Clubsandwich und so fiesen, leckeren Blätterteigteilen, sticky Rice in Bananenblättern war alles dabei. Bananenchips, Popcorn, Kuchen,....all you can eat :-). 

Nach dem Flug mit einer Propellermaschine (eine von uns hatte Angst) sind wir nach einer guten Stunde in Phuket gelandet und dann mit sehr nettem, von der Unterkunft organisiertem Pick up, zu unserem Hotel gebracht worden. Dieses lag 200 Meter vom Flughafen entfernt. Nun gut, es war heiß und im Preis mit drin ;-). Auf den ersten Blick war unser Hotel echt gut. Wir haben uns gefreut und sind nach kleiner Erfrischung erst mal los und haben uns was zu essen gesucht. Gefunden haben wir eine kleine Garküche an einem Hostel. Die nette "Köchin" hat uns jeden Wunsch erfüllt. Satt und zufrieden lagen wir kurze Zeit später müde im Bett. Nach kurzem Tiefschlaf wurden wir von lautem Gekratze und Gequietsche, es hörte sich nach einem sehr großen Tier an, geweckt. Mehr oder weniger schwer erschrocken wussten wir auch nicht so recht, ob wir die Tür zum Badezimmer öffnen wollen oder nicht. Daraus kamen nämlich die Geräusche. Wir entschieden uns dagegen und verließen das Zimmer schnell und meldeten den "Vorfall" an der Rezeption.

Eine sehr nette, sehr zierliche, kleine Thailänderin kümmerte sich um die Sache. Es war wohl ein "?" im Zwischenraum der abgehängten Decke im Badezimmer. Damit war es für sie auch erledigt. Für uns irgendwie nicht so. Wir schliefen dann mit Licht...also wir haben es versucht ;-). 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Vietnam, Ho Chi Minh. Gar nicht so entspannt am Flughafen, wie wir es bisher gewohnt waren, wurden wir sehr genau überprüft. Sogar einen Beleg, dass wir wieder ausreisen, mussten wir vorlegen. Die Wartezeit auf unseren Flieger in Phuket verbrachten wir übrigens mit gefühlt tausenden Chinesen, Russen, Kirgisien und Indern. Sehr unterhaltsame und lehrreiche Erfahrung. Wo der Inder sich zu dritt einen Sitzplatz im Wartebereich teilt, benötigt der russische Fluggast drei Sitze für sich und sein Gepäck allein. Weitere Erkenntnisse sind nicht empirisch und werden im persönlichen Gespräch weitergegeben, wer weiß wer das hier alles liest ;-). 

Jetzt kommt die Fluggesellschaft nach Saigon ins Spiel: Vietjetair. Der erste Flug innerhalb Asiens ohne Essen und Trinken. Dafür aber mit hohem Unterhaltungswert, uniformierte Flugbegleiter in bester sozialistischer Jungpionieroptik verkauften Merchandisingartikel an die zahlungskräftige, chinesische Kundschaft. Untermalt wurde das Prozedere von traditioneller, vietnamesischer Musik und Celine Dion. 

Endlich angekommen folgte die lange Passkontrolle am Flughafen mit sehr genauem und neugierigem Beamten. Nachdem er Rainer nach dem Grund, der Dauer und Unterlagen zur Wiederausreise befragt hat, begnügte er sich bei mir damit mich nach meinem Alter zu befragen. Er kommentierte es mit einem Naserümpfen und irritiertem Blick zwischen Rainer und mir. Erleichtert  durften wir einreisen und mit dem Taxi ging es zum Hotel. Das dauerte aufgrund des enormen Verkehrs, das ist hier wirklich der Wahnsinn, auch noch eine Weile. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch nix gegessen, weil: wir spekulierten ja auf das Essen im Flieger. Also nach der Ankunft im Hotel und einem kurzen Zimmerwechsel, weil Raucherzimmer geht nicht, sind wir dann um 19:00 Uhr völlig verschwitzt und ko essen gegangen. In eine sehr stylische und mondäne Rooftopbar. Als einzige Gäste in FlipFlops. Das Essen, der Wein, der Service und der Ausblick waren ganz wunderbar und es hat sich gelohnt. 

Heute waren wir dann, nach asiatischem Frühstück im Hotel, das wirklich gut ist, auf Sightseeingtour. Gesehen haben wir Markt, Oper, Palast der Wiedervereinigung, Postoffice vom Architekten Eifel, Bitextower, Notre Dame, Ho Chi Minh Denkmal und Kriegsmuseum...und so viel mehr. Gleich folgen Fotos. 

Ab morgen sind wir drei Tage mit dem Boot auf dem Mekong unterwegs und im Mekongdelta vermutlich abgeschnitten vom Internet. Mehr folgt erst in ein paar Tagen wieder.


Erstmal tanken für die große Fahrt

Benzin holen

Flughafen Samui

Unser Flieger...Propeller

Phuket-warten aufs Essen

No Durian! Die stinkt echt...

Ho Chi Minh

Rooftop Bar

Rainer in Rooftop Bar

Blick nach unten

Essen

...endlich Essen

Obst, riesen Erdbeeren, alles! in! Plastik! :-(

...Obstkorb. In Plastik.

Nachtisch vom Markt

Sehr leckere Reiskomposition

Frühstück im Hotel

Auch Frühstück

Los geht die Sightseeingtour

Foodmarket

Kaffeepause vietnamesisch

Rainer hat vielleicht nen neuen Job...

Notre Dame, katholische Kirche hier

Ab geht´s in die Post, geplant von Herrn Eifel

Postoffice innen

Postoffice innen

Markt Plan

Markthalle

Nüsse

Bitrextower

Bitrextower von oben

Blick vom Tower

Rainer über Ho Chi Minh

Oper


































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