Veröffentlicht: 04.11.2023
Am Donnerstag haben wir die Hotelanlage erkundet und dort einen ruhigen Tag verbracht. Außerdem haben wir die Köpfe bzgl. der Planung der Aktivitäten während des Aufenthalts in Dubai zusammengesteckt. Ich muss zugeben, dass ich schon ziemlich Jetlag habe. Für Elisa hingegen trifft dies nicht zu, aber dafür kann sich mein Hals/ meine Nase plötzlich erinnern, dass ich ja eigentlich schnarche 😁…
Das Hotel befindet sich direkt am Strand. Wir haben also einen Zugang zum Persischen Golf. Sehr schön! Das Wasser hat aber auch circa 28 Grad Celsius 😅. Wir sind trotzdem reingegangen. Man muss ja schließlich alles mitnehmen und wenn man die Möglichkeit hat, im Persischen Golf schwimmen bzw. baden zu gehen, dann muss man das einfach nutzen. Das Frühstück im Hotel ist sehr gut - genau wie der Service im Allgemeinen. Darüber sind wir sehr froh. Die Auswahl am Buffet ist sehr vielfältig und wirklich lecker. Gleiches trifft für das Dinner zu. Es gibt endlich mal wieder Brot und Brötchen zu essen 😃👍🏻.
Abends sind wir noch etwas auf der Palme spazieren gegangen. Nachmittags werden in diesen Tagen in Dubai rund 30 Grad Celsius erreicht. In der Sonne ist es schon ziemlich heiß. Allerdings ist dies kein Vergleich zum Sommer - mit weit über 40 Grad Celsius 😅. Jedoch sind alle Gebäude und Autos klimatisiert und demnach sehr kühl. Das sollte man je nach Ausflugsziel auch immer berücksichtigen.
Wir sind doch etwas überrascht und irgendwie auch gar nicht, wie freizügig die Leute in der Stadt flanieren. Letztlich handelt es sich um ein Land mit etwas anderen Werten und Regeln für das Zusammenleben. Allerdings spült der Tourismus eben auch viel Geld in die Kassen.
Freitag sind wir nach dem Frühstück mit einem Uber zum Miracle Garden gefahren. Mit Parks voller Blumen und Pflanzen haben wir ja mittlerweile Erfahrung 😅. Insofern war der Besuch ganz amüsant, aber hat uns nicht mehr umgehauen. Den Airbus A380 umringt von Blümchen fand ich dennoch sehr gelungen.
Von dort aus sind wir erneut mit einem Uber zur Dubai Hill Mall gelangt: eine Shopping Mall. Elisa war natürlich Feuer und Flamme und hätte am liebsten alles leergekauft, aber das geht nunmal nicht 😃. Ich habe dort den besten Caesar Salad überhaupt gegessen. Sehr lecker 👍🏻.
Spontan haben wir dann noch entschieden, uns den Dubai Frame anzuschauen. Wenn man in der Nähe ist, sollte man das nutzen. Er ist ja nur knapp 25 km von der Mall entfernt 😅. Dubai ist sehr langgezogen um den Golf herum. Die Sehenswürdigkeiten liegen weit entfernt. Somit muss man sich ein Taxi oder ein Uber für Ausflugsziele nehmen. In der Regel ist das Auto ein Lexus mit Lederausstattung, der Fahrer sitzt dort sehr förmlich gekleidet. Boxen mit Tüchern für die Frauen sind auch überall greifbar. Wirkt alles sehr professionell 😁.
Der Dubai Frame ist ein großer, begehbarer Bilderrahmen. Man kann sich die Stadt von oben ansehen. Nachdem wir etwa 50 Minuten gewartet haben, konnten wir endlich mit dem Fahrstuhl hochfahren. Zufälligerweise war dies genau zur richtigen Zeit: der Sonnenuntergang ging vonstatten. Allerdings war die Sicht nicht so toll wie erhofft. Es war wolkig und das Gebäude ist meiner Meinung nach ziemlich verbaut und verklebt, sodass die Sicht etwas eingeschränkt ist bzw. um die Plätze gekämpft werden muss. Da die Stadt sehr in die Länge gezogen ist, sind viele Gebäude nur kaum oder gar nicht zu sehen. Der Burj Khalifa gehört leider dazu. Hinzu kommt, dass der Frame von innen mit sehr viel Leuchteffekten versehen ist: Schlecht für Bilder und die Sicht insgesamt. Aaaaber! Es gibt einen Glasboden. Immerhin. Das ist natürlich immer cool 😁👍🏻.
Danach sind wir zurück ins Hotel gefahren worden, wo wir sogleich für das Dinner Platz genommen haben, welches wieder ausgesprochen gut war. Top 😁.
Gute Nacht 😴