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Tag 19 - Auckland - Queen Street - Sky Tower - Berlinchen

Veröffentlicht: 30.09.2023

Elisa hat mal wieder eine Unterkunft in bester Lage herausgesucht. Der Hafen ist in unmittelbarer Nähe sowie das Ausgehviertel. Der Sky Tower ist fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen und auch die Queen Street. Die Bank of New Zealand ist auch gleich um die Ecke, um Geld abzuheben. Übrigens war der Umtausch am Flughafen von einer beliebigen Währung in Neuseeländische Dollar kostenlos möglich (allerdings nur bar).

Die Queen Street in Auckland ist eine Straße zum Schlendern und Shoppen. Diese haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und sind tagsüber dort entlang spaziert. Ich habe mir u. a. eine Mütze für lächerliche $ 10 gekauft (entspricht etwa 5,50 €). Die Preise sind viel niedriger für so ziemlich alle Produkte (bis auf Alkohol) im Vergleich zu den Vereinigten Staaten, die man so überblicken kann. Zudem scheint der asiatische Einfluss in der Stadt recht groß zu sein. Britische Akzente sind in der Stadtarchitektur auch nach wie vor spürbar.

Weiterhin haben wir eine Runde am Hafen gedreht. Aaaaber: Das Wetter ist schon sehr sehr wechselhaft - in etwa zu vergleichen mit April bei uns. Ich versuche die Wetterlage des Tages mal wie folgt zu beschreiben: ☁️🌧️☁️💨🌬️🌧️☀️☁️⛅️☀️☁️🌬️🌧️💨☀️☀️☀️😅

Am frühen Abend haben wir den Sky Tower besucht - das höchste Gebäude der Südhalbkugel. Man könnte meinen, dass man sich an Wolkenkratzer gewöhnt, aber dem ist nicht so. Mir schlottern immer noch die Knie beim Ausblick von oben 😅🙈. Jeder ist auch etwas anders. Beim Fahrstuhl sind Fenster an den Seiten und auch unten angebracht, sodass man bei der Fahrt nach oben richtig mitfiebern kann 😁🫣.

Bei der Futtersuche sind wir auf ein BERLINCHEN gestoßen! Da war gleich klar: egal was es kostet, da gehen wir rein! Es war so schön. Endlich mal wieder „deutsche Küche“. Ich meine, das Kassler von Oma ist einfach ne klasse für sich. Das Essen im Berlinchen war aus meiner Sicht mittelmaß. Aber die Tatsache an sich - Heimatküche - hat schon alle Sinne berührt und für Gänsehaut gesorgt. Bisher sind wir zwar erst circa drei Wochen unterwegs, aber es kommt uns schon viel länger vor und es kam zum ersten Mal etwas Heimweh auf. Letztlich kann man sich an den Gedanken erfreuen, dass am Ende der Welt doch ein kleines Stückchen Heimat zu finden ist.

In den USA wird von den Kunden immer unverschämt viel Trinkgeld verlangt (20-30%) - Selbst bei einer 30-sekündlichen Bestellung eines „to go“ Kaffees. Die Neuseeländer hingegen kommen ohne Trinkgeld aus und sind mit dem ausgeschriebenen Preis zufrieden.

Überdies haben wir mit dem Zeitfenster in New York wohl ziemlich Glück gehabt. Derzeit haben die Einwohner mit Sturmfluten zu kämpfen… 🙈😓

Gute Nacht 😴 

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