Paris, die Stadt der Durchreise

Auf meiner Reise durch Frankreich führt kein Weg an Paris vorbei. Paris ist ein großer Dreh und Angelpunkt in Frankreich und fast alle Zugstrecken führen über diese Stadt. 

Mit meinem Eurostar bin ich richtig pünktlich in Paris angekommen. So hatte ich ab Samstag Mittag gute 3h in Paris Zeit. Die habe ich hauptsächlich dazu verwendet von einem Bahnhof zum nächsten zu laufen. Dabei habe ich versucht sie viel wie möglich zu sehen und zu erleben. 

Also habe ich die Stadt erkundet, indem ich einfach jede Straße entlang gelaufen bin, die ich schön fand. Und anderthalb Jahre Duolingo haben vllt doch was gebracht. Ich konnte mir ein Croissant auf französisch bestellen. :P

Und dann bin ich an der Oper "Palais Garnier" vorbei gekommen. Ein riesiges, wunderschönes Gebäude. Irgendwo lief Musik und sie einmal zu umrunden hat auch eine kleine Weile gedauert. 

Und dann habe ich durch Zufall das Kaufhaus Lafayette entdeckt. Das Kaufhaus, dort an seinem Hauptsitz, ist inzwischen aber eine riesige Kette mit mehreren Filialen in Frankreich und auch einigen weltweit.

Mir sind eigentlich nur die Leute aufgefallen, die oben auf dem Dach standen und Fotos gemacht haben. Da dachte ich mir, da will ich auch hin. Vor den Türen des Kaufhauses habe ich mich erst nicht rein getraut, da dort wirklich nur Luxusmarke an Luxusmarke gibt. Aber dann habe ich mich an eine andere Tourigruppe gehängt und oh man hat sich das gelohnt!

Bei schönstem Wetter konnte ich einen fast 360 Grad Ausblick genießen. Und einige der Wahrzeichen der Stadt erkennen, wie zum Beispiel: Sacré- Cœur de Montmartre, die Oper oder den Eifelturm.

Ein weiteres Highlight des Kaufhauses ist eine 40m hohe Kuppel, die auf der 33m hohen Haupthalle im Jugendstil gebaut wurde. 

Das ist so atemberaubend schön, dass wenn man Mal in Paris ist, da auf alle Fälle vorbei gehen sollte. 

Drei Tage später ist der Frühling ausgebrochen. Wieder mit dem Zug unterwegs führte meine Reise erneut über Paris. Diesmal nur 2h habe ich hauptsächlich mit der Fahrt von Bahnhof zu Bahnhof, Essen und der Suche nach einer Postkarte verbracht. Dabei bin ich auf Street art in den Metro Tunneln gestoßen.

In allen möglichen Gängen konnte ich die kleinen schwarzen Figuren finden. Von Musizierenden zu Tanzende, aber auch Menschen aus anderen Berufsgruppen.

Also auch auf der Durchreise und in wenigen Stunden kann man so einiges entdecken.