Ostseebad Rerik

Nach einem Geheimtipp bei einem Kaffee und dem dazu passenden schicken Façonschnitt...

sind wir nun im Ostseebad Rerik angekommen. Wir beziehen das Quartier auf dem Campingplatz mit seinen hochmodernen sanitären Anlagen, finden einen tollen Schattenplatz und fühlen uns gleich pudelwohl, schwingen uns auf den Sattel um die Umgebung zu erkunden. 

Es geht zügig weiter, zur Strandpromenade, wo es sehr zahlreiche Gastronomiebetriebe gibt. Wetter ist prima, wir flanieren, schauen uns die teilweise übertrieben teuren Souvenirs an, machen ein paar Fotos und widmen uns dann noch ein wenig der Umgebung.

Wir finden direkt am Radweg eine kleine Rastmöglichkeit und eine Hinweistafel, die eine Übersicht über den Ostseeradweg bietet.

Auf der Übersichtstafel des Ostseeradwegs machen wir eine historische Sehenswürdigkeit aus, die wir uns heute am späten Nachmittag noch anschauen wollen. Riesensteingräber...

...die hier Dolmen genannt werden. Eine imposante Erscheinung, die wir ausgiebig inspizieren und die Schautafel genau lesen, falls wir heute am Abend eventuell noch vom Platzwart abgefragt werden.

Nach soviel Kultur, wird es nun wieder Zeit an die notwendigen Einkäufe und Besorgungen zu denken, die aber dann doch noch am ortsansässigen Edeka-Markt verhindert werden. Eine ellenlange Menschenschlange wartet schon auf Einlass, also trollen wir uns doch recht schnell wieder und machen uns nochmals auf zu der netten Flaniermeile um noch etwas Sightseeing zu veranstalten.

Ein Blick nochmals auf das Foto von der Schautafel vom historischen Denkmal und sofort werden wir hungrig, der Magen knurrt. Wir denken an Essen und entscheiden uns für Spaghetti (selbstgekocht).

Der Kellner, wie hier auf dem Bid zu sehen, ist darüber jedoch sichtlich enttäuscht, heute ist es nichts mit üppigem Trinkgeld. Das wars, ciao.