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Namaste, Namaste

Veröffentlicht: 13.10.2018

Nun können wir endlich mit unserem angelernten nepalesischen Vokabular glänzen, denn das Wort "Namaste" deckt bereits eine grundsolide Palette des täglichen Sprachgebrauchs ab.


Wer viel und weit reist kennt die Strapazen einer langen Reise.

Los ging es gegen kurz vor 4 Uhr in Sondershausen los. Thomas hat uns nach Erfurt an den Bahnhof gefahren, Danke nochmal!


Zu unserer Überraschung hat mit der DB alles super  geklappt und wir haben die Fahrt sogar für ein wenig Augenpflege  nutzen können.


In Frankfurt haben wir die Zeit dann mit Kaffeetrinken und mit ersten Ausblicken nach Mitstreitern überbrückt. 


Und... Menschen die nach Nepal reisen zum Zwecke einer Trekkingtour fallen auf😄.


Nachdem wir in Istanbul gelandet waren, quatsche uns sofort Sepp aus'm Allgäu mit den Worten: "Woit`s ihr a nach Kathmandu?" an, wobei seine Aussprache der Hauptstadt Nepals eher wie die Frage eines völlig dichten Wiesngastes nach der morgendlichen Laune eines Bundespolizeibeamten am Münchner Flughafen klang.


Absoluter Wahnsinnstyp der Mann, der dann aber leider nach kurzer Zeit festgestellt hat, dass er zu einer anderen Gruppe gehört.


Das macht aber nix, denn wir haben auch in unserer Gruppe einige Koryphäen, also sowohl weibliche als auch männliche "Sepps" dabei. Wir sind von 10 Leuten das einzige Pärchen, der Rest der Truppe reist alleine. 


Neben Jörg aus Erfurt, Antje aus Köln, Gerhard aus der Nähe von Innsbruck, Hilda aus München, Lars aus Münster, Birgit aus Down Under mit schweizerischen Wurzeln, Herbert aus der Nähe von Ulm ist auch noch Dagmar von irgendwo aus'm Pott mit am Start.


Nach Landung in Kathmandu und dem anschließenden Hoteltransfer gab es einen ersten kurzen walk sowie ein kleines Frühstück.


Was in Kathmandu sofort auffällt... es ist so unfassbar staubig, was sich wiederum unmittelbar auf die Atemwege legt. Das kannten wir bis dato nicht und hätten es auch nicht so extrem erwartet.


Nachdem unsere Zimmer hergerichtet waren, fielen wir erstmal ins Bett. Auf 14 Uhr Ortszeit hatten wir uns verabredet. Das Weckerklingeln um 13:30 Uhr haben wir natürlich gekonnt ignoriert und so kam es, dass Laurain um 13:50 Uhr beim völlig verklatschten Blick auf die Uhr die Stimme kurz erhob.


9 Minuten später standen wir frisch geduscht mit den Anderen in der Lobby und ein Zweiter, diesmal etwas ausführlicherer Rundgang folgte, gekrönt von einem sehr leckeren gemeinsamen Abendessen und einen herrlichen Everestbier.


Natürlich haben wir uns auch über die doch recht vielen folgenden gemeinsamen Tage ausgetauscht... soviel sei gesagt, da steht uns echt ein Abenteuer bevor🤗!


Nun freuen wir uns auf eine Portion Schlaf.


In diesem Sinne,


Namaste nach Deutschland und Gute Nacht😁.

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