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Day 53 Grosser Preis von Andasibe

Veröffentlicht: 25.05.2017

Heute soll das Abenteuer "Exploring Madagaskar" endlich so richtig Starten. Wir haben einen Fahrer der gleichzeitig auch Guide ist für die nächsten paar Tage engagiert.

Pünktlich um 8 Uhr (vereinbart war 7:30) holte er uns auch im Hotel ab. Zuerst galt es noch administrative Arbeit zu erledigen und dann ging es los.

Sein Auto holten wir bei der nächste Tankstelle ab, wo er es noch für unsere Tour säubern liess. Der erst Stopp sollte der Flughafen sein, wo wir einen zweiten Versuch starteten unser Gepäck ab zu holen. Doch auf dem Weg zum Flughafen stoppten wir noch zwei Mal am Strassenrand. Einmal um Randdeckel zu kaufen, da er seine verloren hatte und ein zweites Mal um den Reifendruck zu überprüfen und Luft nachzufüllen.

Am Flughafen konnten wir dann unser Gepäck in empfang nehmen. So waren wir jetzt bereit um uns Richtung Andasibe, welches östlich von Tana liegt, aufzumachen.

Das hiess noch nicht ganz, unser Fahrer musste noch zweimal Kühlwasser nachfüllen und bei einem Pneuhändler den Ersatzreifen austauschen und einen Ersatzpneu kaufen. Jetzt waren wir bereit.

Langsam, begleitet von sehr viel Verkehr, verliessen wir Tana. Als wir aus der Stadt draussen waren, hatten wir freie Fahrt. Das nutzte unser Fahrer auch. Es schien, als würde er gerne ein Rennfahrer sein. Perfekt waren seine Überholmanöver. Schön im Windschatten warten (Abstand zum vorderen Auto kleiner denn 1 Meter, mit einer Geschwindigkeit von knapp 90 km/h), bis sich eine Möglichkeit zum  Überholen bat. Und das Wort Möglichkeit wurde sehr wohlwollend interpretiert. Ganz nach dem Motto, gestern kam ja auch niemand um diese Kurve. Irgendwann wussten wir dann auch, das im letzten Moment bremsen vor der Kurve zu seinem Fahrstiel gehört.

Als wir heil und in einem Stück in Andasibe ankamen,


bezogen wir unser Zimmer

Unser Zimmer
Aussicht aus unserem Zimmer

und erkundeten die Gegend





Andasibe ist ein kleines Dorf welches an den Regenwald grenzt. Und was gehört zu einem Richtigen Regenwald, richtig der Regen.

So machten wir uns am Abend im Regen auf, zu unserem Nightwalk am Rand des Dschungels. Dieser war ein voller Erfolg. War sahen 3 Mauslemuren, die kleinste Art der Lemuren. Diese Art wird nur 45 bis 48 Gramm schwer und bewegt sich sehr flink in den Bäumen.

Auch einen grösseren Verwandten des Mauslemur konnten wir ausfindig machen.


Dazu noch mehrere schlafende Chamäleons und einen Frosch.



Respekt dabei hatte ich vor unserem Guide. Wie gut er diese Tiere im dunkel mit seiner Stirnlampe erkannte. Ich hätte keines dieser Tiere gesehen. Der Regen und di Dunkelheit machten das Fotografieren nicht unbedingt einfacher.

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Reiseberichte Madagaskar
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