Veröffentlicht: 20.05.2017
Heute ist es schon wieder Zeit den Etosha-Nationalpark zu verlassen. Unsere Reise geht weiter nach Westen, langsam Richtung Wüste Namib. Das heisst auch, wir verlassen die geteerten Strassen und fahren nun auf Sand-, Kies, Holperstrassen.
Ab jetzt heisst es noch konzentrierter Fahren, um nicht gerade jedes Schlagloch zu treffen. Auf diesen Strassen steigt auch die Unfallgefahr, was wir ein paar Mal am Strassenrand auch sahen.
Ein Highlight der heutigen Fahrt war das überqueren eines kleinen Passes. Die Aussicht auf der Passhöhe war atemberaubend.
Das heutige Ziel war Palmwag. Eine kleine Stadt, dachten wir zumindest. Den als wir in Palmwag ankamen, mussten wir feststellen, dass dieser Ort lediglich aus einer Lodge mit dazugehöriger Campsite besteht. Eine Stadt oder zumindest ein Dorf fanden wir nicht. Das war aber auch kein Problem, alles was wir brauchten war eine Campsite.
Den ganzen Tag hatten wir ca. 15 Autos gesehen, also dachten wir das wir problemlos Platz auf der Campsite haben. Wir hatten auch Platz, aber es war ganz schön was los. Das hätte ich nicht erwartet.
Und dann muss man sich auch noch um das Mittagessen streiten. Nach der langen Fahrt machten wir uns Sandwiches zum Lunch. Kaum entfernte ich mich ein paar Schritte von meinem Brötchen um ein Getränk zu holen, versuchte auch schon ein Dieb mir mein Mittagessen streitig zu machen.
Nach dem Lunch machten wir ihm nahe gelegenen Game-Reservat noch einen kleinen Self-Game-Drive. In der Rezeption stand, das am heutigen Morgen Löwen und Hyänen gesichtet wurden.
Leider hatten wir nicht so viel Glück. Ausser ein paar Bergzebras haben wir keine Tiere gesehen.
Die Landschaft entschädigte das aber und so genossen wir einfach diese.