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Day 37 Gepard

Veröffentlicht: 20.05.2017

Früh ging der Tag los. Um 7:30 konnten wir unser Gamedrive von gestern Nachholen.





Die Fahrt führte uns auch zu einer Auffangstation für Geparden von der «Africat-Organisation» Die Africat-Organisation ist eine Non-profit Organisation die sich zum Schutz von Wildkatzen (Löwen, Leoparden, Geparde, etc.) einsetzt. Die Wildtiere sind für die lokalen Farmer ein Problem, da sie ihr Vieh reissen können. Daher kommt es immer mal wieder vor, das die Wildkatzen geschossen werden. Die Organisation sammelt dann die verwaisten Jungtiere ein, zeiht sie gross und versucht diese wieder aus zu wildern. Die Organisation setzt sich aber auf für Forschung und Weiterbildung ein. So soll mehr über die Tiere erfahren werden und die Farmer geschult, dass diese die Tiere nicht mehr jagen.

In einer dieser Auffangstationen hatten wir die Möglichkeit 5 Geparde zu beobachten. Diese warten darauf, dass sie ausgewildert werden. Leider fehlt momentan noch der nötige Platz.





Die Schattenseite der menschlichen Aufzucht wurde uns bei einem Leoparden gezeigt. Der Leopard war verwaist und wurde von einem Pfleger aufgezogen. Ab einem gewissen Alter sah der Leopard aber den Pfleger als Konkurrent um sein Revier. Er konnte aber nicht mehr ausgewildert werden, da er bereits Menschen mit Futter assoziierte. Wenn der Mensch ihm also kein Futter gab, ist halt der Mensch das Futter.

Daraufhin bekam er seine eigenen 10 Hektar Land im Park, wo er jetzt lebt und gefüttert wird.




Nach dieser Führung packten wir unseren Kram zusammen und machten uns auf, zum Etosha Nationalpark. Heute sogar ohne einmal zu verfahren. Dafür machte das Auto etwas Spesen. Wir konnten nicht mehr richtig beschleunigen.

Das hielt uns aber nicht davon ab, doch noch einen kurzen Self-Game-Drive am späten Nachmittag im Nationalpark zu machen.

Und da sahen wir ihn wieder. Den Geparden. Dieses Mal aber in der freien Wildbahn. Ohne Zäune und Fütterung. Es ist wunderbar diesem Geschöpf zu zusehen. Es bewegt sich mit einer solchen Eleganz.









Hoffentlich erholt sich das Auto wieder, so dass wir den Morgigen Tag voll nutzen können, um den Nationalpark zu erkunden.

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