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Day 138 Plain of Jars

Veröffentlicht: 05.09.2017

Wir haben inzwischen Luang Prabang verlassen und haben gestern nach einer 6 stündigen Busfahrt Phonsavan erreicht. Nachdem unser Hostel, welches wir über Booking.com gebucht hatten geschlossen hatten, mussten wir zuerst ein neues Hostel suchen. Unser Tuktuk Fahrer, welcher uns vom Busbahnhof zu unserm Hostel bringen sollte, war dabei sehr Hilfsbereit und so fanden wir schnell etwas.

Nach unserem letzten Abenteuer mit dem Fahrrad entschieden wir uns auf etwas anderes um zu steigen. Nämlich auf das, welches alle hier benutzten. Ein Motorrad. Da aber beide, Bia und ich, noch nie mit einem Motorrad gefahren sind, hatten wir gewisse Zweifel.

Doch wir konnten ohne Probleme ein Motorrad mieten und begaben uns dann auf eine etwas abgelegene Strasse um etwas zu über. Unser Motorrad war ein automatischer Scooter und es war ganz leicht diesen zu fahren.


So fühlten wir uns bereit, heute eine weitere Strecke zu fahren und uns in den Verkehr zu wagen. Dieser war zum Glück hier in Phansavan nicht wirklich schlimm. Heute wollten wir einen Ausflug zu einer Ausgrabungsstätte machen. Das war auch der Grund warum wir uns entschieden einen Stopp hier ein zu legen. Die Ausgrabungsstätte zeigte riesige alte Steintöpfe die kreuz und quer in der Gegend herum standen bzw. liegen.



Die Fahrt zur ersten Ausgrabungsstätte verlief absolut problemlos und wir erreichte sicher unser Ziel. Die Ausgrabungsstätte war nicht gross, doch auf jedenfalls sehenswert. Die grossen Steintöpfe waren beeindruckend. Neben den Steintöpfen waren auch riesige Krater in der Erde zu sehen, Bombenlöcher aus dem «Secret War».













Wir erfuhren das wir in dieser Gegend nie die Strasse oder die Wege verlassen sollen, den es seien immer noch hunderte nicht explodierte Bomben aus dem Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und Vietnam irgendwo und es sterben jährlich Leute, meistens Kinder die versehentlich auf eine treten.



Nach der ersten Ausgrabungsstäte machten wir uns auf den Weg zur einer zweiten, etwas Kleineren. Die zweite Ausgrabungsstäte war um einiges kleiner uns absolut nicht touristisch. So waren wir ganz alleine hier.









Nach dieser Ausgrabungsstäte wollten wir noch einen Wasserfall in der nähe besichtigen. Doch dann passierte es. Auf der schlammigen Strasse rutschte in einem Schlammloch das Hinterrad weg und wir stürzten direkt in das Schlammloch. Da wir nicht schnell gefahren sind, ist uns und dem Motorrad nichts passiert. Wir waren nur auf einer Seite ziemlich dreckig. Genau in diesem Moment kam eine Dorfbewohnerin an uns vorbei. Sie gab sich Mühe nicht zu lachen, doch viel es ihr schwer Und ich ann es ihr nicht verdenken Zwei Touristen die in einem Schlammloch lagen, ich glaube dahätte jeder gelacht. Ich sage an dieser Stelle nicht, wer von uns zwei gefahren ist. =)


Wir konnten weiterfahren. Doch beim Wasserfall angekommen mussten wir feststellen, das dieser trocken war und kein Wasser hinunter stürzte. Somit war unser Ausflug hier und der Sturz ziemlich für die Katze. Doch liessen wir uns die gute Laune dadurch nicht vermiesen. Wir hatten schliesslich Spass. So fuhren wir die schlammige Strasse wieder zurück auf die Hauptstrasse wo wir uns auf den Weg zur dritten Ausgrabungsstäte machten. Dort angekommen mussten wir feststellen, das man hier wieder Eintritt bezahlen muss. Da wir ja schon 2 Ausgrabungsstäte gesehen haben und nichts anderes hier erwarteten fuhren wir zurück nach Phansavan in unser Hostel. Unterwgshielten wir an einem Strassenstad noch an um eine Ananas zu kaufen. Jedoch gab es diese nur im 4-Pack. So kauften wir halt 4, zu einem Preis weniger als 1$.

Als wir das Motorrad zurückgaben, stellte der Vermieter keine Fragen, was uns erleichterte.

Wir hatten auch einen grossen Früchte – und Gemüsemarkt entdeckt, den wir uns genauer ansehen wollten. Es war sehr spannend, was es alles zu kaufen gab. Wir fanden auch etwas zu essen und so assen wir unser Abendessen einmal mehr auf einem Markt.



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