Veröffentlicht: 25.01.2017
Die fähre spirit of tasmania bringt uns von melbourne nach devonport, tasmanien. Von dort aus geht es mit dem bus weiter zum nationalpark cradle mountain/lake st. Clair, der sich im nordwesten tasmaniens befindet. Hier startet unsere 7-tägige wanderung auf dem overland track! In dem national park gibt es keine straßen, keine autos, nicht mal fluglärm.
Es waren 7 wundervolle, wenn auch anstrengende, tage! Flora und fauna sind einzigartig und wir hatten das glück, sehr nette leute kennenzulernen. Uns hat es überrascht, dass kaum ausländische touris hier herkommen, wir haben fast ausschließlich australier kennengelernt.
Die vielfältige tierwelt ist wohl das beeindruckendste für uns gewesen. Wir haben echidnas gesehen, das sind ameisenessende schnabeligel. Sie gehören zusammen mit den schnabeltieren zu den eierlegenden säugetieren. Wir hatten tatsächlich auch die chance schnabeltiere im wasser zu beobachten, was wohl sehr außergewöhnlich ist, denn da sind selbst die australier ausgeflippt. Außerdem haben wir wombats, eine art kurzbeinige, sehr süße veggie-bären und possums (gleitbeutler?!) Gesehen. Possums leben auf bäumen, sind nachtaktiv und klauen gerne essen, deshalb darf das essen nie im zelt aufbewahrt werden, da sie das zelt zerstören würden. Am häufigsten sind uns wallabies und pademelons begegnet, sie gehören zur familie der kängurus. Auch 3 schlangen, vermutlich tiger snakes, haben unseren weg gekreuzt. Alle schlangen hier in tasmanien sind giftig, sie haben aber immer gleich das weite gesucht. Die vogelwelt ist schwer zu beobachten, aber man hört permanent ihre exotischen melodien.
Die natur während des tracks wechselt zwischen kaltem regenwald, alpinem gelände, gras- und moorlandschaften und eukalyptuswäldern. Der weg ist über den moorlandschaften oft mit holzbalken verlegt, damit die böden nicht zertrampelt werden. Sonst sind es naturbelassene, teilweise recht anspruchsvolle wege.
Insgesamt war es eine wunderbare erfahrung! Das einzige wirkliche lowlight war die kälte nachts, auf die wir nicht vorbereitet waren. Ursprünglich wollten wir nur zelten, im endeffekt haben wir ein paar nächte in den kostenfreien, rustikalen hütten geschlafen. Eine nacht war es sogar unter null, das zelt war gefroren und wir haben aufgrund der kälte kein auge zugetan. Brrrr! Damit hatte niemand gerechnet, auch nicht die aussies...
Jetzt sind wir wieder in der zivilisation, endlich duschen und wieder kaffee trinken! Heute mieten wir ein auto in hobart und erkunden den südosten tasmaniens!
hier der link zum schnabeltier-video:
Después de pasar 3 días en Melburne, cogimos el ferry Spirit of Tasmania rumbo a Devonport, ya que al día siguiente nos esperaba el autobús que nos llevaría al comienzo de la ruta del Overland track, en el monte Cradle mountain.
La ruta ha durado siete días, en los que hemos visto multitud de animales y plantas, y conocido a mucha gente por el camino, en su mayoria gente de australia, lo que ha venido bien para acostumbrarnos al idioma.
Entre los animales que hemos visto hay echidnas, que son erizos con pico que comen hormigas, wallabys y pademelons, que son de la familia de los canguros, wombats, que son una especie de ositos muy cuquis, ornitorrincos, zarigüellas, serpientes, insectos y muchos pajaros.
A medida que se avanza por el sendero, el entorno va cambiando entre la selva fría, paisaje alpino, praderas y bosques de eucalipto.
En conclusión, ha sido una experiencia maravillosa, aunque no esperábamos tanto frío por las noches. En principio íbamos con la idea de acampar en tienda todas las noches, pero al final hemos hecho uso de las cabañas, que se estaba más a gusto y no había que pagar por usarlas.
Ahora de vuelta a la civilización, alquilamos un coche en Hobart para visitar durante 4 días el este de Tasmania.
Link al video del ornitorrinco:
https://youtu.be/sWn8KmLskJ8