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Sucre- Weiße Stadt und schöne Wasserfälle

Veröffentlicht: 28.01.2017

Sucre ist die wohl ruhigste und gelassenste Hauptstadt, in der wir bisher auf unserer Reise waren. Die Häuser sind in Weiß gehalten und sind im kolonialen Stil erbaut worden. Hier fühlen wir uns von Beginn an wohl. Unser Hostel, eine alte Villa mit schönem Garten und einer super Dachterrasse tut ihr übriges um den Flair dieser Stadt zu unterstreichen. Hier können wir endlich entspannen und unsere nächsten Reiseschritte planen. Für Chile ist es nämlich notwendig, Dinge im Voraus zu planen (Richtig ungewohnt für Südamerika). Aber es hilft ja nix, nach ewigen hin und her, auch dank des hervorragend schlechten Internets im Hostel, schaffen wir es den berühmten O-Track im Torres del Paine Nationalpark zu buchen. Unser Hauptstopp in Patagonien. Auch die übrigen Officearbeiten können wir nach ein paar Tagen abhacken. Zwischenzeitlich haben wir wieder alte Bekannte getroffen. Unsere irischen Freunde Terry und Marta. Zusammen machen wir einen Abend lang die Pubs und Bars der Stadt unsicher, ehe sich unsere Wege wieder trennten. Auch trafen wir eine alte Bekannte aus Cusco wieder. Die Holländerin Coree. Zusammen mit ihr besuchten wir die Wasserfälle vor den Toren der Stadt. Ein wunderbares Paradies für eine angenehme Wanderung über anschließendes Klettern und abschließenden Badespaß in einen der sieben Wasserfälle. Ein herrlicher Tag, der den Aufenthalt in Sucre abrundet. Im Hostel lernen wir noch zwei andere deutsche Traveller (Running-Gag) kennen, die sich mit uns das Zimmer teilen. Zwei 18-jährige Vollblut-Cuxhavener, Irini und David, die zusammen nach ihrem Abitur durch Südamerika reisen und zwar abenteuerlich. Unseren vollen Respekt für diese Aktion! Wir glauben, das macht nicht jeder so einfach in dem Alter! Mit ihnen zusammen verbrachten wir lustige Abende bei Brot und Wein, oder eher mehr Pasta und Wein und noch mehr Wein, aber Hauptsache der Wein hat nicht gefehlt. ;) Eines Abends starteten wir auch eine kleine Bar und Karaoke-Tour durch die Stadt, welche erst am Morgengrauen ihr Ende fand. Was war das für ein Spaß! Wir beschließen an diesem Abend zusammen in die Salar de Uyuni zu fahren. Die berühmten Salzwüsten von Bolivien. Das kann ja was werden! Doch zuvor trennten sich unsere Wege noch für zwei Tage, da Marius und ich noch für einen Wandertag ins Takatukaland [ich konnt mir den Namen einfach nicht merken;) ] aka nach Tupiza fahren wollten. Wir nahmen also am Freitagmorgen einen Bus nach Potosi, eine berühmte Minenstadt in Bolivien, ehe es von da aus dann nach Tupiza gehen sollte, es fahren ja angeblich jede Stunde Busse von Potosi nach Takatukaland . Tjaaaa…. So war zumindest der Plan! Leider wurde daraus nichts! In Potosi selbst, fuhren die Busse nach Tupiza erst wieder spät am Abend und wir würden so mitten in der Nacht erst in der Zielstadt ankommen. Nachts um 3 Uhr ankommen und um 7 Uhr wieder wandern gehen?! Das hat für uns keinen Sinn gemacht und so haben wir uns spontan dazu entschlossen, einfach direkt weiter nach Uyuni zu fahren. Wir wechselten also den Busbahnhof und fuhren dann weiter nach Uyuni. Auf den Weg dahin hatten wir dann noch mitten im Nirgendwo einen platten Reifen, aber dieser wurde professionell innerhalb von 15 bis 20 Minuten gewechselt und die Fahrt konnte weitergehen. Am Abend erreichten wir dann endlich Uyuni nach einem langen Tag in unbequemen Bussen. Geschafft vom Tag suchten wir noch fix ein Hostel, ehe es dann auch schon am nächsten Tag an die ersten Planungen für die Tour durch die Salzwüste gehen sollte. Am Sonntagmorgen sollten auch schon Irini und David kommen um mit uns gemeinsam am Montag die Tour zu starten. Von diesem Abenteuer werdet ihr bald wieder hören.

Bis dahin

euer Marius und Max

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