Am Morgen nahmen wir es gemütlich. Nach dem Frühstück öffneten wir die Karte der Bretagne und Normandie und markierten uns die Orte, welche wir in den nächsten drei Tagen noch anschaudn wollen. Wie so oft gibt es viel mehr Ziele als man Zeit hat. Heute sind wir von unserem Camping in La Govelle nach Vannes gefahren, einem uralten, schönen Mittelalter-Städtchen. Sie bereiteten sich gerade auf das Gartenfest vor, weshalb die Stadt auch so farbig war. Das Wetter war schön, angenehm warm aber auch windig. Bei einem Spaziergang dem Kanal entlang staunten wir, wie freundlich alles gestaltet ist; Fussgänger-Pfade, separate Velowege und grüne Parks mit vielen Bänken. Nach etwa 2.5 Stunden verliessen wir die Stadt und besuchten die Dolmen und Menhire von Carnac. Diese Granitstein-Arrangements stammen aus dem 5. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Ein Besuch im (kostenlosen) Museum verriet uns, dass die heutigen Archäologen nicht wirklich wissen, wozu diese Steine genau fungierten. Aber sie waren schön anzusehen und manchmal muss man eben seiner eigenen Fantasie freien Lauf lassen.Nach dem zNacht entschieden wir uns, direkt weiter nach Norden, statt wie vorher als Idee der Küste lang zu fahren. Es gäbe zwar so viele spannende Orte, aber wir wollten die Normandie auch noch ein wenig sehen, auch die verschiedenen Stätten des 2. Weltkriegs. Und der Sonntag naht schnell.Nun sind wir knapp nach Sonnenuntergang beim Cap Fréhel angekommen. In den letzten Lichtern des Tages tranken wir am verlassenen Strand ein Bier und freuen uns, dass Kapp bei Tageslicht zu bestaunen.
After a quiet morning we discussed our plans for the next days. We checked the maps and pinned the want-to-go-places in Britanny and Normandy. Unfortunately, there are always more beautiful destinations than there is time.. Today we drove from our camping in La Govelle to Vannes, a very old middleage Town. They were preparing for the Garden Festival, that's why the city was so colourfull. Weather was nice, warm but windy. During a stroll down the canal, we were surprised about how lovely everything was designed: Footpaths, separate paths for bikes, and green parks with lots of benches. After 2.5 hours we left the city and went to look at the menhirs and dolmens of Carnac. Those granit stone arrangements are from five thousand years B.C. a visit to the (free) museum explained, that nowadays archaeologists still don't know exactly the purpose of the stones. But they were nice to look at and sometimes you just need to let your own imagination flow...After dinner we decided to drive directly northwards, not along the coast. There would have been so many gorgeous places to see, but we wanted to have time to see the Normandy, especially the different WWII sites. And sunday is getting closer...Now, just after sunset, we arrived at Cap Fréhel. In the last lights of the day we enjoyed a beer down at the empty beach and are now looking forward to see the cape at daylight.