Serengeti shall never die

Da unsere Zeit in Tansania langsam zu Ende geht, haben wir uns letzte Woche noch eine Safari gegönnt. Zusammen mit Patrick  unserem Guide von der ersten Safari und Mgosi (Koch) wollten wir noch einmal die Schönheit Afrikas genießen. Los ging es in Tarangire mit seinen großen Elefantenherden und den Baobabs mit Blättern, die uns fasziniert haben. Am Abend fuhren wir in ein Camp in Mto Wa Mbu (für Insider: Rita Richterˋs Tochter und Peter und sein Harem). Der nächste Tag führte uns in die Serengeti und da kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Diese Landschaft im satten Grün und dann auch noch die große Tierwanderung mit Millionen Gnus und Zebras war einfach unglaublich. Zu guter letzt durften wir noch das achte Weltwunder (Ngorongoro Krater) in den schönsten Farben erleben. Was für eine Woche!

Bevor wir auf Safari gingen, wurde das Projekt in Kagera aufgrund des fehlenden Autos abgesagt. So haben wir unsere Zeit in Usa mit unseren tansanischen Freunden genossen. Wir waren in der Umgebung wandern, auf einem Bienentag und auf Kranichsuche.

Seit unserer Rückkehr nach Usa River versuchen wir einen Zaun um ein Kranichnest zu bauen um es vor einem Varan zu schützen. Dies gestaltet sich etwas schwierig, da es entweder kein Material gibt, oder die Afrikaner nur 2 Stunden am Tag arbeiten wollen. Wir sind  noch 8 Tage hier, vielleicht wird es ja noch was. Hakuna matata.

Um auf 27 Beiträge zu kommen, werden wir noch ein Mal schreiben. Dann ist unser unglaubliches halbes Jahr "schon" zu Ende. Wir versuchen auf Hinweis einer einzelnen Dame uns mental auf die Rückkehr einzustellen. Aber ehrlich: Irgendwie denken wir gar nicht an Deutschland - das haben wir hier gelernt: Wir leben im Jetzt!