Veröffentlicht: 06.07.2018
Nachdem wir in Rangun gelandet waren, mussten wir nur noch durch die Passkontrolle um offiziell in Myanmar zu sein. Die Passkontrolle lief ohne irgendwelche Probleme ab und dadurch, dass das Flugzeug fast leer war mussten wir auch nicht lange warten. Am Flughafen direkt holten wir uns noch SIM-Karten fürs Handy und Bargeld vom Geldautomaten. Als wir in unser Taxi zum Hostel einsteigen wollten merkten wir, dass das Lenkrad auf der rechten Seite ist. Komplett verwirrt waren wir dann allerdings, als wir feststellen mussten, dass hier Rechtsverkehr ist. Es stellte sich später heraus, dass hier die Autos billig aus Thailand importiert werden und diese sind nun mal Rechtslenker. Im Hostel angekommen bestellten wir uns was zum Mittagessen und überlegten uns zum ersten Mal, was wir hier in Myanmar eigentlich so alles machen können und wo wir hingehen. Dies dauerte eine ganze Weile, da es hier über Myanmar noch nicht all zu viele Informationen gibt.
Nachdem wir fertig geplant hatten ging es zu Fuß ein bisschen durch die Stadt. Wir besuchten eine Pagode, welche sich auf einem Kreisverkehr befand. Dort zwängte sich uns eine Touristenführer auf. Er erklärte uns einige Rituale für mehr Glück und Zufriedenheit. Anschließend gingen wir weiter in eine sehr belebte Straße, wo es nur so von Essensständen und Bierverkäufern wimmelte. Dort probierten wir das lokale Bier und aßen ein paar Heuschrecken als Snack dazu. Wir lernten drei Einheimische kennen, welche für eine Menschenrechtsorganisation hier in Myanmar arbeiten. Wir hatten bis tief in die Nacht sehr interessante Gespräche.