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Tag 4 - Sonniger, aber langer Tag von Maraetai zum Tapapakanga Regional Park.

Veröffentlicht: 03.02.2017

Nun liegt also Maraetai und seine tolle Bucht hinter mir, die Strecke geht glücklicherweise immer am Meer entlang, was bedeutet, dass die Streck verhältnismäßig eben ist. Nach rund 15 Kilometern biegt die Straße (Pazific Coast Way) nach rechts ab, von dort an geht es recht hügelig bis in die Kleinstadt Clevedon. So amerikanischen wie mir der Name vorkam, war die Stadt auch. Sie erinnerte mich an die Western vergangener Tage, nur das auf der einzigen langen Straße keine Pferdekutschen standen, sondern große, schwere SUVs. Dort angekommen bin ich zum einzigen "Medical Center" weit und breit gegangen, und mir etwas gegen meinen Husten und den Schnupfen zu holen. Leider hatte die Ärztin rund 2 Tage Wartezeit, sofern es nicht lebensbedrohlich sei. Daher schrieb mir nach einem kurzen Gespräch die Arztschwester ein Medikament auf, was helfen solle und in der Apotheke frei verkäuflich sein.

Mit dem Hinweis der Apothekerin, die mich nach meinem heutigen Ziel fragte, in den Ohren, dass der Weg bis zum Tapapakanga Regionalpark sehr steil und anstrengend ist, fuhr ich los. Bis in die malerische Bucht von Kawakawa war der Weg mehr oder weniger hügelig. Dort machte ich kurz Pause und nahm eine Kleinigkeit zu mir. Direkt hinter dem schönen Örtchen ging es nun knapp 250 Meter hoch, aber das mit Rampen von über 11 % Steigung, da fällt es mir schwer, im Sattel zu bleiben. Dafür aber lohte aber die Weiterfahrt durch Farmland, bis es hinab in Richtung des besagten Ziel ging. Am Campingplatz angekommen war ich wirklich buff, jetzt wusste ich, warum der Campingplatz "Beachfront" hieß. Auf der Rangliste der schönsten Plätze rangiert dieser ganz weit oben. In einer super schönen Bucht zwischen Klippen direkt am Meer gelegenen mit altem Baumbestand war ich in dieser Nacht der einzige Camper. Da für den anderen Tag bis zum späten Nachmittag nur regen gemeldet worden war, beschloss ich auch hier mich für 2 Nächte einzuquartieren, leider konnte ich nur eine Nacht hierunter und eine weiter Nacht auf dem höher gelegenen "Sea View" buchen. Das will ich morgen früh mit dem Ranger klären. Erstmal halte ich meine Füße ins Wasser, da ich nach einem kleinen Sturz am Tag eine kleine Schürfwunde mitgenommen habe.  

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