Veröffentlicht: 10.06.2016
Für den Tag auf Key Largo hatten wir uns überlegt etwas Kinderprogramm zu machen und ein paar Tiere zu bestaunen. Auf den gesamten Keys gibt es eine handvoll Möglichkeiten Delfine zu sehen, sogar gegen viel Geld mit ihnen zu schwimmen. Uns reichte schon nur das Bestaunen. Ich selbst habe noch nie Delfine gesehen und auf das Schicksal verlassen und hoffen, dass wir welche in freier Wildbahn rein zufällig sehen, wollte ich auch nicht. Da es aber natürlich immer so eine innere Sache ist, wie man zu der Käfighaltung von Wildtieren steht, war uns eigentlich nicht ganz wohl dabei. Allerdings drückten wir ein Auge zu, als wir eine Art "Park" fanden, in denen zwar mit den Delfinen, Papageien und Seelöwen Shows für Touristen gezeigt werden, jedoch der Hauptaspekt der Einrichtung einen wissenschaftlichen Forschungszweck hat und man mit seinem Eintritt auch die Forschung rund um die Delfine unterstützt. Dort werden z.B. verletzte/invalide Schildkröten betreut, die i freier Wildbahn keine Überlebenschance hätten.
Ich glaube einfach mal fest daran, dass das auch der Wahrheit entspricht....
Also nach dem Frühstück ab ins Auto, wieder eine Stunde gen Süden die Keys runtergefahren und da waren wir. Leider auch etwas enttäuscht, aber Frederik hat es gefallen. Wir haben einem Seelöwen sogar einen Reifen um den Hals geworfen, oder er hat ihn gefangen, besser gesagt. Also Tagesmission erfüllt.
Zurück im Hotel haben wir das einzig richtige getan: Ab in den Pool, dann ab ins Meer. Diesmal gab es Quallen und tatsächlich versuchte auch ein Manatee ins seichte Wasser vor unserem Hotel zu kommen, wurde aber von schnorchelnden Gästen so sehr bedrängt, dass er irgendwann nach mehrmaligem langsamen hin und hergleiten unter Wasser aufgab und davon schwamm. Seine prustende Schnauze konnten wir zumindest ein paar Mal sehen.
Da wir heute lange unterwegs waren, holte Marius etwas zu Essen auf unser Zimmer und wir machten es uns gemütlich.
Jetzt ist Schlafenszeit - guts Nächtle ihr Lieben :)