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Mondonedo

Veröffentlicht: 15.08.2023

Unser erstes Fahrtziel hieß Mondonedo und war nur ca. 25 Minuten Fahrt entfernt, ein kleines Dörfchen mit sehenswerter Kathedrale. Auch in diesem Dorf gibt es einen ausgewiesenen Parkplatz für Wohnmobile. In meinen Augen machen das die Spanier ganz clever: Zum einen fahren die Geschosse so nicht durch die engen Gassen und die Restaurants/Geschäfte profitieren ebenfalls von den Besuchern.

Zunächst lernten wir die Geschichte des Tortenkönigs der Stadt kennen, der wohl berühmteste Mann in der Region. In den zahlreichen Bäckereien gab es die Torte von Mononedo sowie diejenige von Santiago zu kaufen. Die Wände der von uns aufgesuchten Bäckerei waren voller Bilder des Tortenkönigs mit diversen Prominenten. Wir verließen den Laden als Besitzer einer Tarta de Santiago.

Im Ort selbst waren alle sehr geschäftig, die Aushänge wiesen auf ein am nächsten Tag startendes Mittelalter-Fest hin. Verkleidete Erwachsene führten ebenso verkleidete Kinder durch die Stadt, irgendeine Mission schienen sie zu haben, welche genau, blieb für uns unklar, es schien aber sehr viel Spaß zu machen.

Für uns ging es weiter Richtung Küste, das Fischerdorf Cedeira fanden wir als Empfehlung für Galizien. Es ging durchs Hinterland und als wir kurz vor Erreichen des Ortes noch oben am Berg um die Ecke bogen, schauten wir eher auf eine Fischerstadt als ein Fischerdorf. Der Parkplatz am Hafen war auch nicht so überzeugend, daher fuhren wir ein paar Kilometer weiter an einen Strand.

Dort fanden wir eine terrassierte Rasenfläche oberhalb des Strandes vor. Ein herrlicher Blick, den wir mit gut weiteren 50 Fahrzeugen teilen durften. Es wurde uns wieder bewusst, dass wir in der Hochsaison unterwegs sind… Spätabends zwängte sich noch ein spanischer VW-Camper zwischen uns und den Nachbarn; da erinnern wir uns gerne an die Zeit in Skandinavien zurück, wo mindestens drei Meter Abstand gehalten wird.

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