Kunst und die Dauer von Sonneruntergängen

Zum Start in den Tag einen Kaffee in der Hängematte, dazu ein schönes Müesli mit einem schwedischen Apfel sowie Blaubeerenjoghurt und Äpelkräm. Gestärkt ging die Fahrt Richtung Norden weiter. Auf dem Weg nach Mora bei einem Holzmuseum das Veggie-Schwein getroffen, in Mora selbst dann das weltbekannte Dalarna Pferd. Grundsätzlich gibt es hier an vielen Stellen Kunst zu sehen, etwa gleich zu stellen mit dem Abspielen des Eurovision Song Contest Sieger Liedes "Tattoo" (ist überhaupt nicht mein Lied).

Auf der Fahrt auf den Inlandsvägan auch ab und an die Inlandsbanan gekreuzt, kurzes Rätselraten unter uns beiden, wie und welche Lichter wohl blinken, sollte ein Zug kommen. Wir kamen zum Schluss, dass das obere wohl immer blinkt, bei kreuzen eines Zuges dürften sich die unteren beiden mit dazu schalten, inshalla... ;-)

So langsam erschienen am Horizont auch Berge, gepaart mit den Warnschildern vor Schneemobilen. Auf den Bergen liegt zum Teil noch Schnee, was bei Della für einen kurzen Schreckmoment sorgte. Naja, vor einem Monat lag hier überall noch Schnee, wir genießen jetzt den herrlichen Sonnenschein und die gut 20 Grad.

Da wir auf der App wieder einen Platz in der Nähe unserer Route entdeckt hatten, der vielversprechend klang, entschieden wir uns, diesen anzufahren. Wieder einfach ein herrlicher Platz direkt am See, mit Tisch und Bank, sowie perfekten Hängemattenbäumen.

Auch hier durften wir wieder den Sonnenuntergang direkt über dem See bestaunen und hej, da kannst du alles einräumen, abwaschen, Absacker trinken und die Sonne ist immer noch nicht am Horizont verschwunden... Egal, ab ins Bett, die Augen schließen fällt echt schwer, bei dem Blick aus dem Fenster direkt auf den See.