missioneuropa
missioneuropa
vakantio.de/missioneuropa

Kiruna - die nördlichste Stadt Schwedens - 18. August

Veröffentlicht: 21.08.2019

Es ist frisch am Morgen, wir entscheiden uns für lange Hosen...mmhhh...blöd... aber immerhin ist es trocken.

Die Reise treibt uns weiter...!

Wir beschließen gleich nochmal in Jokkmokk ein paar Dinge einzukaufen. Auch hier finden wir weitere funky people...total chillig...scheint ein Mekka hier zu sein. Einkaufswagen für teures Geld zu einem Viertel gefüllt und weiter geht‘s.

Das Wetter zeigt sich nach kurzer Zeit von seiner ganz „bezaubernden“ Seite und beschert uns triestes Grau und fisseligen Regen.

Wir versuchen uns einfach die Landschaft bei Sonne vorzustellen... Immerhin bekommen wir wieder ein paar Rentiere zu sehen. Wir sind auf dem Weg in die nördlichste Stadt Schwedens. Kiruna - eine Industriestadt mitten in Lappland. Die Einwohnerzahl beläuft sich auf ungefähr 18.000 Menschen und wie es aussieht arbeiten davon auch so gut wie alle im LKAB - dem größten Eisenerz-Bergwerk der Welt. Die komplette Stadt wird momentan umgesiedelt, damit hier weiter abgebaut werden kann. Die einzelnen Schichten in den Bergen sehen wirklich krass aus, auch wenn der Blick durch die tiefhängenden Wolken stark getrübt wird.

Bevor wir zum Campingplatz fahren, welcher in der Stadt liegt, halten wir noch an den riesigen Supermärkten vor der Stadt, da wo Bau-, Elektro-, und Megasupermarkt nebeneinander liegen. Wir beschließen uns trotz tiptop Regencape dennoch einen Schirm zuzulegen. Der Regen nimmt immer mehr zu...wieso eigentlich...wo ist das tolle lappländische Postkartenwetter...?

Der Schirm bleibt unsere einzige Ausbeute und wir fahren zum Platz.

Der wiederum ist auch keine riesige Ausbeute,...man kann oberhalb die Birth sehen...schön! Zudem konnte sich das Wetter jetzt auch nicht wirklich entscheiden und schwankte zwischen Gefissel, richtig Regen und ganz kurzen trockenen Abschnitten..was tun...in die Stadt laufen...besser noch abwarten...??? Wir beschließen erst einmal die Wartezeit mit einem Bier zu überbrücken...und die Wartezeit war lang...Jörni geht zwischendurch nochmal eine Runde mit dem Hund und wir beschließen Musik zu hören und weiter Bier zu trinken. Abends ist es zum Kochen dann zum Glück trocken. Wir speisen wie üblich Fisch und Salat und gehen früh ins Bett.

Antworten

Schweden
Reiseberichte Schweden