Veröffentlicht: 15.06.2018
So meine Lieben...
ich habe die letzten Tage in New Plymouth verbracht, die Stadt ist an der Westküste Neuseelands auf der Nordinsel, und ist bis auf den Mount Taranaki auch genannt Mount Egmont genannt recht unspektakulär.
Es handelt sich hierbei um den perfektesten geformten Vulkankegel Neuseelands und ist ein recht junger Vulkan. Der Stratovulkan (Schichtvulkan) ist nicht erloschen sondern schläft nur was ihn in meinen Augen noch interessanter macht. Die letzte Eruption war 1854 und neben den Lavaflüssen gab es auch 5 größere Eruptionen.
Das Wetter war in den ersten Tagen hier in New Plymouth recht schlecht weshalb ich doch noch länger dort geblieben bin um im Egmont National Park eine Wanderung zu machen.
Ich kümmerte mich am Vortag um ein Shuttle welches mich zum Berg bringen sollte.
Wie immer hab ich auch vor dieser Wanderung viel zu wenig geschlafen und nach 4 Stunden schlaf klingelte mich mein Wecker auch schon.
Ich war total unmotiviert und habe mir überlegt nicht lieber im Bett zu bleiben und mehr zu schlafen.
Allerdings wusste ich dass heute der einzige Tag ist an dem es wettertechnisch möglich ist diese Wanderung zu machen.
Meine Motivation war dieser schmale Lichtstreifen am Himmel und die folgenden Bilder...
Also packte ich meine sieben Sachen und verließ das Hostel um anschließend vom Shuttle abgeholt zu werden.
Nach einer 30-minütigen Fahrt kamen wir am Fuß des Berges raus und wir ( meine zwei Hiking Buddies aus Deutschland und Frankreich) fingen mit dem Walk an.
Schon bei der ersten Abzweigung liefen wir aus Versehen den falschen Weg der zu dem Weg führte der momentan gesperrt ist, da wir aber schon einige Höhenmeter hinter uns hatten beschlossen wir weiter zu laufen und hofften dass wir trz in der Lage sein werden den Walk zu laufen.
Wir standen zwar vor der ein oder anderen Herausforderung und Absperrung, aber dennoch war es möglich den Weg zu laufen.
Was ich normalerweise am wandern mag ist das Gefühl oben auf dem Berg zu stehen und sich dann zu denken „yeah es hat sich gelohnt“ und genau dieses Gefühl hat mir bei diesem Crossing gefehlt.
Es ging erst Bergauf auf den Mount Taranki und dann wieder runter ins Tal und dann wieder hoch auf einen anderen Berg.
Die Natur war sehr schön aber ich fand die Strecke an sich nicht so toll. Ich wäre lieber nur einmal auf den Berg hochgelaufen aber naja, ich habe die 25 km hinter mich gebracht und es war trz allem ein schöner Tag.
...beim nächsten Mal weiß ich es besser.
hier ein paar Bilder....