Veröffentlicht: 07.01.2020
Wie schon erwähnt, lag ich einige Tage flach und bin auch immer noch nicht ganz auf dem Damm.
In diesen Tagen ist auch nicht viel passiert, ich hab viel geschlafen und Filme geschaut und Snacks gegessen und Tee getrunken. Ich hatte gehofft verschont zu werden, nachdem erst Lia, dann Nico und dann Lias Papa Carlos krank wurden, Mama Martha hat es zum Schluss auch getroffen und eben auch mich. Ausschwitzen und Tee trinken, hat zumindest soweit geholfen, dass ich wieder flugtauglich wurde und so hoben wir am 04.01. ab.💪
Der Flug war Horror. Ernsthaft. Zuerst hieß es, wie kämen früher an, da wir so gut in der Zeit lägen. Dann kam eine Durchsage, dass es Stau gäbe am Flughafen Cancun, deshalb musste wir Kreise ziehen. Das bedeutete das wir zweimal, ich wiederhole: zweimal durch eine Gewitterfront fliegen mussten. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie viel Freude die kleinen Kinder in den vorderen Reihen an dem Auf und Ab, dem Gerappel, den Luftlöchern hatten, und wie wenig ich. Ich hatte vorher nur ein Glas Wein, riß mich allerdings zusammen, nachdem ich merkte, dass es Eduardo (er sagt mir vorher, er hätte keine Flugangst) weitaus schlechter ging als mir. 🤮
Natürlich sind wir im Endeffekt heil gelandet, und oh Wunder: Es regnete schon wieder in Cancún. Muss an mir liegen 😂
Nachdem wir dann endlich einen Mietwagen bekommen haben, ging es weiter Richtung Playa del Carmen. Unsere Gastgeber waren selbst noch essen, also taten wir das Gleiche und fanden uns in einem witzigen Restaurant wieder, thematisch an mexikanisches Wrestling angelehnt. Ich hatte den größten Mojito meines Lebens, und er war sehr gut. 🍹
Unsere Gastgeber sind wirklich sehr nett und können uns gute Tipps geben. Das Zimmer ist schön, der Apartmentkomplex durch ein Tor abgesichert und es gibt vier Pools auf dem Gelände. Für eine drei Zimmer Wohnung plus große Wohnküche zahlt man hier ca 600€. 😱