Veröffentlicht: 16.06.2019
Wow. Zu so einer Aussicht haben wir noch nicht gefrühstückt diesen Urlaub.
Der Campingplatz ist stufenförmig aufgebaut und wir blicken von einer der oberen Terrassen zwischen den Bäumen durch auf den See. Dieser See ist eh eine von den Sachen, die man die ganze Zeit anschauen muss und nicht glauben kann. Er ist einfach türkis und glitzert und man will sofort reinhüpfen und sich treiben lassen.
Den Campingplatz küren wir auch kurzerhand zum Besten unseres Urlaubs. Er ist wunderbar grün und so schön verschachtelt aufgebaut, dass man sich total ungestört fühlt. Die Dame an der Rezeption ist auch super nett und spricht fließend deutsch. Das macht es bei einigen Fragen deutlich einfacher. Zum See sind es keine 50 m.
Den Vormittag verbringen wir auf unserem idyllischen Platz und bringen den Blog auf den neuesten Stand. Dann schauen wir runter zum See. Am Kiesstrand ist es zwar nicht ganz so gemütlich wie mit Sand, aber der See macht das alles wieder wett. Das Wasser ist immer noch so unglaublich türkis und schön erfrischend.
Die Abwechslung zum Meerwasser tut uns auch ganz gut. Wir verbringen einen gemütlichen Badenachmittag am See und machen uns abends auf den Weg zurück zum Jumper. Auf dem Weg durch den Campingplatz zählen wir zwei Österreicher, einen Schweizer und einen Holländer, der Rest des voll belegten Platzes sind Deutsche, schon irgendwie lustig.
Abends schauen wir noch rauf ins Dorf, das keine zwei Minuten entfernt von uns liegt. Es ist wirklich klein, aber ganz hübsch. Die Chrissi hat irgendwo gelesen, dass das Dorf Les Salles sur Verdon beim Aufstauen des Sees geflutet wurde und völlig verschwunden ist. Dafür hat man das heutige Dorf einfach ein paar Meter weiter weg wieder aufgebaut.
Nach zehn Minuten Spazieren haben wir das gesamte Dorf gesehen und laufen wieder heim zum Abendessen.
Nach dem Abendessen beschließen wir bei einem Bierchen hier auf alle Fälle noch ein paar Tage zu bleiben.