Nach einer Studentenparty am Freitag haben Charlotte, Marfise, Julie (drei Austauschstudentinnen aus Frankreich) und ich uns mit Mexplorando (eine Jugend-Reiseorganisation hier in Mérida) früh morgens auf den Weg der Maya-Route gemacht. Das Aufstehen war hart, aber es hat sich definitiv gelohnt!
Erster Stop:
Chichén Itzá
Chichén Itzá ist eine der bekanntesten Maya-Ruinen und ist außerdem eines der sieben neuen Weltwunder. Dementsprechend touristisch ist die Anlage natürlich. Nichtsdestotrotz: die Tempelpyramide ist auf jeden Fall einen Besuch wert und ein Muss für jeden, der fünf Monate in Mérida wohnt. Wenn ich auch ehrlich sagen muss, dass die Maya-Ruinen in Palenque auf mich deutlich beeindruckender gewirkt haben.
Nach zwei Stunden Maya-Kultur in der prallen Sonne war es Zeit fürs Mittagessen und vor allem für eine Abkühlung in der...
Cenote San Lorenzo Oxman
Mit vielen verschiedenen Felsvorsprüngen, von denen man sich ins kühle Nass stürzen konnte und einer langen "Liane", mit der wir uns über die Cenote schwingen konnten, hatten wir Badespaß pur und die Zeit verging sprichwörtlich wie im Flug.
Und schon war es Zeit, unser Nachtquartier aufzusuchen. Dazu hat uns die Routa Maya nach Valladolid geführt.
Valladolid - Pueblo Mágico
Valladolid ist ein kleines charmantes Städtchen zwischen Mérida und Cancún. Dort haben wir unser Hostel bezogen, die ruhige Abenststimmung genossen, lecker Abend gegessen und wollten dann eigentlich noch auf die Mexplorando Party. Aaaaber uns vieren steckte noch die Party von Freitag Abend in den Knochen und nach dem Abendessen hat uns die Müdigkeit alle vier so gepackt, dass wir doch tatsächlich auf die Party verzichtet haben.
Dafür waren wir am nächsten Morgen als der Wecker geklingelt hat fit und gut ausgeruht, so dass wir uns noch in Ruhe ein bisschen was von Valladolid anschauen konnten, in der Zeit, die die anderen gebraucht haben, um mit sich und ihrem Kater klar zu kommen ;-), vor die Reise dann schließlich weiter ging.