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Tag 5: Koh Phangan

Veröffentlicht: 13.01.2018

Als wir am morgen zum Frühstück gingen gab es natürlich wieder Regen. Zum Glück hielt dieser nur fünf Minuten an. Trotzdem war es komplett bewölkt und düster. Wir wussten nicht ob es jeden Moment wieder zu regnen beginnt. Trotzdem wollten wir unser Glück nocheinmal am Wasserfall versuchen. 

Dort angekommen legten wir das erste Stück der Strecke, bis zu dem Punkt zurück an dem wir am Tag davor gekommen sind. Und auch dann versuchten wir den Aufstieg so zügig wie möglich zu bewältigen, da das Wetter sehr unbeständig wirkte. Auf den Schild standen 500 m Aufstieg. Mir kam das allesdings sehr viel mehr vor. Nach ca. Der Hälfte konnte ich das Tempo nicht mehr halten. Ich war so platt und hatte noch einen lang Weg vor mir. An einer Abzweigung ging es nach links hoch zum Viewpoint und nach rechts hoch zum Wasserfall. Wir entschieden zuerst den längeren Weg zum Viewpoint zu nehmen und auf dem Rückweg zum Wasserfall zu klettern.

Als wir endlich oben angekommen waren, wurden wir mit einer unglaublichen  Aussicht belohnt. Da wir so früh aufgebrochen sind, waren wir zunächst die einzigen dort und konnten ungestört jede Menge Fotos machen. Jetzt mussten wir erst mal wieder den Weg bis zur Abzweigung absteigen. Dabei merkte ich, dass der Weg nach oben zwar anstrengender ist, aber dafür einfacher. Beim absteigen fühlte ich mich wesentlich unsicherer und hatte oft Angst irgendwo auszurutschen, war deshalb auch viel langsamer und wurde von allen überholt. Christian zeigte mir oft wo ich meine Füße nacheinander abstellen sollte, damit ich den Weg sicher herab kam.

Jetzt kam der zweite Teil - auf zum Wasserfall. Wieder auf unbefestigten Wegen, abwechselnd nasse Steine, Baumwurzeln und Sand. Irgendwann waren wir schon ziemlich weit oben und sahen, dass der Aufstieg immer schwieriger zu werden schien. Also entschieden wir dort einen Stopp einzulegen und dann wieder umzukehren. Wir hatten einen unglaublichen Blick auf den Wasserfall. Man konnte sogar seine Füße ins Wasser halten und sich etwas erholen, bevor der Rückweg anstand. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Pause mit einem Badestopp für Christian ein. 

Endlich unten angekommen waren wir stolz auf uns uns froh, dass das Wetter stand gehalten hat. Insgesamt waren wir ca. 2,5 h unterwegs. Die Sonne kam endlich raus, also beschlossen wir den Rest des Nachmittags am Hotelstrand zu verbringen und endlich mal im Meer zu baden. 

Am Abend besuchten wir noch Christians Freund uns dessen Freunde in deren Wohnung, bestellten uns eine Pizza und verbrachten den Abend entspannt zusammen auf der Terrasse am eigenen Pool.

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