Veröffentlicht: 01.07.2019
Einen schlechteren Campingplatz wie den der letzten Nacht haben wir noch nicht erlebt. Sv. Duh (So heisst das Örtchen, in dem der Platz liegt) empfing uns mit einem besoffenen Mann in der Rezeption, der über seinen Chef (Langschläfer, Rocker, ...) schimpft. Schmutzig war's in den Sanitärbereichen, da Camping mit Hunden (gross wie Kälber müssen's scho sein) momentan in ist (in Selce residierte ein Mann mit 2 Kötern so gross wie Doggen im Wohnwagen), lag am Morgen ein Hundepfladen in der Nähe unseres Zeltes. Die Abwässer der Sanitäranlagen wurden praktischerweise im Badebereich ins Wasser geleitet, im Restaurant stank es auf einer Seite, weil auch dort Sanitärabwässer vorbeigeleitet wurden; die Kellnerin tat mir leid, sie hat sich mehrfach entschuldigt; das Restaurant selbst war sauber und das Essen prima.
Wir hoffen, Liebe Leser, diese Schilderung schreckte nicht allzu sehr ab. Am heutigen Abend sehen wir, dass es auch ganz anders geht.
Doch der Reihe nach:
Nach dem Frühstart stellten wir fest, dass die direkte zur Stadt Pag unterbrochen ist, so dass eine Umleitung (+300 Höhenmeter, +5km) erforderlich war. Die Insel ist ärmlich und karg, nur um den Partyhochburgen "blüht das Leben". Zum Süden gibt's sogar Bewuchs.
Im.übrigen scheint "Bambus Jenny" hier tätig gewesen zu sein, es gibt vielen entsprechenden z d wuchernden Bewuchs.
Die Stadt Pag und die Promenade sind schön.
Auf unserem Weg Richtung Zadar wurde auf dem Festland die Landschaft immer grüner. Sogar "richtige" Bauern in der Heuernte haben wir gesehen.
Zadar selbst wimmelt von Blumen und Bäumen - ein Relikt aus der Zeit der österreichischen Herrschaft.
Südlich von Zadar - in Bibinje - fanden wir einen Campingplatz mit eigenem Strand - und pieksauber!