Veröffentlicht: 01.10.2024
Nach genüsslichem Ausschlafen und Pancake-Verwöhnprogramm packt mich die Unruhe. Diesen Sonntag einfach daheim sitzen? NO WAY! Aber was ist die Alternative?
Klar, an so einem trüben Sonntag lockt das Verkehrshaus. Ein ideales 1/2-Tagesprogramm. So schnappe ich mir Rucksack und Fotoapparat und los geht's.
Lustigerweise ist es wieder die MS Schwyz, die mich erwartet. Auf dem kurzen Fahrt sticht mir die Rigi ins Auge. Gestern noch Wolken verhüllt und im Schnee, lächelt sie mir nun einladend zu. Wer könnte das widerstehen? Also kurz entschlossen umdisponiert. Inmitten von Indern und Chinesen sitzenbleiben und ab auf die Rigi.
In Vitznau lohnt es sich, dass ich als Einheimischer weiss, wo man steht. So komme ich in den Genuss eines schönen Sitzplatz auf der richtigen Seite des Bähnlis.
Schon bald erreichen wir Rigi Kulm. Es ist bereits 1500 Uhr und so mache ich mich direkt auf zum Sendeturm auf dem Gipfel. Dabei folge ich dem Mythos Rigi-Weg, der auf fünf Stelen spannende Fakten über die Rigi bereithält.
Nach dem obligaten Fotostopp auf dem Gipfel zieht es mich ins Bistro. Nach dem gestrigen, gepflegten Picknick auf dem Vierwaldstättersee tun es heute ein Bier und eine Portion Pommes Frittes.
Ich entschließen mich, eine Rundfahrt zu machen und so besteigen ich 1615 Uhr die Bahn nach Arth-Goldau. Von dort geht es dann mit der SBB-Bahn nach Luzern und mit dem Bus nach Hause.
ÖV total: Dank verlässlichen Verbindungen sind auch spontane Planänderungen problemlos möglich.