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Kangaroo Island fast Privat

Veröffentlicht: 05.11.2016

Der Start war schon viel versprechend. Der Chauffeur kam in die Lobby, elegant gekleidet und begleitete mich zu einem silbernen Rolls Royce. Also das habe ich gar nicht erwartet. Es ging zum Flughafen, hier begleitete er mich zum Check-in und verabschiedete sich. Das Flugzeug war ein kleiner Propellerflieger, aber der Pilot war höchstens 20 Jahre alt. Der Flug dauerte zum Glück nur 20 Minuten. In Kingscote wurde ich von einem Guide abgeholt, sein Name war Grant. 

Wir fuhren in einem Geländewagen los, und er erklärte mir, dass wir bis 18:30 Zeit haben. Zuerst fuhren wir an eine Platz, wo es Red River Gum Trees gab, ein Zeichen für Wasser, und haben nach Koalas Ausschau gehalten. Die ersten Koalas, die aber sehr hoch in den Bäumen sassen haben wir schon bald gefunden. Auf einer Wiese haben wir ein paar Kängurus gesehen. Wir haben ihnen beim fressen zugeschaut, und das war sehr friedlich. Anschliessend hat mich Grant in einem NP abgesetzt, den ich selber erkundet habe. Um 13:00 musste ich beim Picknick Platz sein. Wir haben zusammen Salat und Steaks gegessen. Es gab einen sehr guten Wein "The Islander", den ich trinken durfte (den Rest gab er mir beim Hotel mit). Dessert und Kaffee gab es auch noch. Anschliessend ging es weiter zu den Remarable Rocks, zu der Admiral Arch und der Hanson Bay. Es war wirklich unglaublich, diese schönen Plätze zu sehen und die Seelöwen zu beobachten. Einen Kurzschnabeligel und zwei Black Tiger Snakes haben wir vom Auto aus gesehen. Es gab unterwegs noch einen halt für Kaffee und Coockies. Hier waren wieder Kängurus friedlich am grasen und ich musste mich wie die Australier das machen auf die Kühlbox setzen. Wir fuhren dann nach American River, wo sich mein Hotel befand. Zum Abendessen gab es Austern, die waren wirklich sehr fein und ein wunderbarer Abschluss. 

Am nächsten Morgen musste ich um 9:15 bereit stehen. Heute werden wir zu viert unterwegs sein, ein Paar aus England. Wir fuhren zu einem Park, da konnte man Koalas, Emus, Kängurus und Wallabys füttern und streicheln. Die Kängurus waren so unglaublich zart, wie sie das Futter genommen haben. Das Fell der Koalas ist so weich, dass man gar nicht mehr aufhören will, darin zu wühlen. Grant hat für uns den Tisch gedeckt und es gab ein feines BBQ, mit dem selben Wein. Wir haben verschiedene Buchten aufgesucht und Seehunde in der Seals Bay beobachtet. Wir machten noch eine Spaziergang an einem steinigen Strand und gingen zwischen Felsen hindurch und kamen zu einem unglaublich schönen Strand. Langsam war es Zeit, dass Grant mich zum  Flughafen brachte und ich diese wunderschöne Insel verlassen musste. Ich wurde wieder mit einem RR Chauffeur abgeholt, trotzdem wäre ich gerne noch etwas länger auf der Insel geblieben. 

Antworten (1)

Lea
Super schöne Bilder

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