Eine laaaange Fahrt

Dieser Tag sollte mit Abstand die Fahrt mit den meisten Umstiegen, allerdings auch eine positive Überraschung haben.

Früh ging es los. Statt den Bus um 10:40 nehmen wir sicherheitshalber den eine Stunde früher, um den Anschlusszug im Falle einer Verspätung nicht zu verpassen. Davor aßen wir noch Frühstück und ich ging für alle noch Brötchen holen. 

Wir machten also den Check-Out und fuhren mit dem Bus nach Nordenham, wo nochmal Proviant gekauft wurde und ich mit Sascha (sie/ihr) unsere Musikvorlieben durchging. 

Kurz vorm Einstieg in den nächsten Zug verursachte dann eine Meldung der Deutschen Bahn einen Schreck: Der Zug den die anderen nehmen wollten sei ausgefallen. Zum Glück handelte es sich effektiv nur um eine Änderung der Zugnummer und wir setzen unsere Fahrt ohne weitere Probleme fort. 

In Bremen müsste ich mich dann von den Anderen trennen, da ich einen Zug nach Hamburg bestieg, während die anderen den nach München nahmen. In Hamburg nahm ich die S-Bahn nach Altona, von wo es dann weiter in einem Zug der dänischen Bahn, die super alt aussehen, nach Frederica ging. Da der Zug den ich eigentlich nehmen wollte ausfiel, musste ich einen Ersatzbus nehmen.

Dabei hatte ich mehr Glück als mein Sitznachbar, der versehentlich in den falschen Bus gestiegen war, und kam sogar vor angekündigter Zeit am nächsten Bahnhof an. Dort stieg ich endlich in den letzten Zug nach Copenhagen, wo ich nachdem ich angekommen war nur noch eine Viertelstunde zum Hostel laufen musste. 

Insgesamt war ich an diesem Tag über 12 h unterwegs (von 9:00 - 21:30), deshalb entschied ich mich dazu einfach schlafen zu gehen und nicht noch was zu unternehmen.