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Westcoast und der Nelson Lakes Nationalpark

Veröffentlicht: 10.01.2020

Hallo,
von Greymouth ging es für uns weiter an der Westküst. Nach der ersten Stunde im Auto erreichten wir eines unserer Tagesziele, die Pancakerocks. Diese Felsen, die wie aufgeschichtet aus dem Meer ragen sehen aus wie übereinanderliegende Pfannkuchen. Nach einer Runde zwischen den Felsen entlang am Meer nahmen wir eine größere Wanderung durch ein nahegelegenes Tal, über Flüsse einen großen Berg und dann am sehr schönen von Bäumen und Felsen besäumten Weg am breiten Fluss entlang. Am Auto angekommen ging es dann weiter bis in die Stadt Westport. Hier wurden unsere Wasserreserven aufgefüllt und im Supermarkt das wichtigste für die nächsten beiden Tage eingekauft. Auf einem freien Campingplatz 20 km nördlich von Westport ließen wir uns für diesen Abend dann nieder. Der nahegelegene Strand bot uns bei der untergehenden Sonnne einen schönen Ausblick über das Meer. Der heiße Kaffee am Morgen war nach einer kühlen Nacht sehr belebend und so führten wir unserer Reise weiter bis in den Nationalpark und an den Beginn des Heaphy Tracks. Angekommen starteten wir eine nahezu 3 Stunden lange Wanderung und erreichten am Ende einen langen und sehr breiten Sandstrand. Die Wellen waren Meter hoch und das Meer rauschte bei strahlendem Sonnenschein laut vor sich hin. Der Rückweg durch den Wald, welcher oftmals sehr moosbewachsen war bot etwas Abkühlung für uns. Auf dem Rückweg mit dem Auto stoppten wir an einem Fluss der ins offene Meer fließt und kochten uns ein leckeres Mittagessen, bevor wir uns einen Leuchtturm und das Cap von Westport ansahen. Am Abend machten wir uns nach einer Pizza in der Stadt dann weiter auf den Weg ins Landesinnere. Gegen 22 Uhr war ein Campingplatz direkt an einem großen Wasserfall erreicht. Heute ging es nach dem Frühstück weiter in den Nelson Lakes Nationalpark. Auch hier beschlossen wir eine mehrstündige Tour auf einen Gipfel, den Mount Robert, zu machen. Der anstrengende Ausftieg ist mit einer traumhaften Aussicht belohnt worden. Ein Vesper in der Sonne auf dem Gipfel gab uns Kraft für den langgezogenen Abstieg. Nach knappen 3 Stunden waren wir auch schon wieder am Van und fuhren an das Flussufer um ein eisiges Bad zu nehmen. Bevor wir den Nationalpark verließen haben wir uns am nahegelegenen Campingplatz noch eine heiße Dusche gegönnt und sind nun an einem Übernachtungsplatz auf einen hochgelegenen Berg angekommen. Für Morgen wollen wir uns weiter nach Norden bewegen und auch die Nordküste in den nächsten Tagen erkunden.
Bis dann,
Malia

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