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Na Trang, Tuy Hoa, Quy Ngon

Veröffentlicht: 03.12.2019

Hallo zusammen,
nachdem wir in Da Lat nochmals ein gutes Frühstück hatten ging es wieder los auf die Straßen. Wir genossen zum letzten Mal noch die angenehm kühle Luft, als wir durch die Pinienwälder fuhren. Auf einmal ging es jedoch steil bergab und viele Motorradfahrer kamen uns entgegengebraust. Es ging einen etwa 30 Kilometer langen Bergpass hinunter auf Meeresebene (von ca. 1500 Metern über Null) vorbei an Nebelschwaden, atemberaubenden Wasserfällen und Flussbetten. Auch hier gab es viele waghalsige Überholmanöver von LKW- und Busfahrern, selbst in den Haarnadelkurven. Nachdem Matthias nun weiß, warum man in die Alpen zum Motorradfahren geht, gab es unten angekommen erst einmal eine Stärkung. Nach nur weiteren 40 Kilometern sind wir schon am frühen Mittag in Nah Trang angekommen. Dort gab es für Camilla mal wieder einen Ölwechsel nach den Strapazen in den Bergen und auch gleich einen neuen Schlauch im Reifen, da dieser etwas Luft zu verlieren schien. Anschließend gab es noch etwas Sight Seeing zu den Po Nagar Cham Türmen und der Strandpromenade. Auf der Straße kamen wir abends an einem Vietnamesen vorbei, welcher sehr lecker aussehende Steaks auf dem Grill hatte und mussten diese direkt probieren. In einem weiteren Restaurant gab es dann noch gezapftes Bier für 10.000 Dong (ca. 40ct), welches wir uns nicht entgehen lassen konnten. Am nächsten Tag ging es weiter die Küste entlang Richtung Norden. Auf dem Weg haben wir versucht dem Regen zu entkommen, was jedoch gar nicht so einfach war. Aber der Wind hat unsere Klamotten schnell wieder getrocknet. Es ging vorbei an Küstenstraßen, Inseln, Sanddünen, steilen Abhängen, Schrimps- umd Fischfarmen, Müllbergen, Leuchttürmen und kleinen Fischerdörfchen. Dabei war die Straße teils sowohl im Zustand eines Feldweges, als auch einer komplett neuen Autobahn, welche schon eher einer Start- und Landebahn gleicht. Wir beschlossen in Tuy Hoa Halt zu machen und genossen den restlichen Abend dort. Heute haben wir uns auf den Weg nach Quy Ngon gemacht, wo wir an den Da Dia Felsformationen vorbeigekommen sind. Bei einem kommenden Regenschauer versteckten wir uns zu einem Mittagessen neben der Straße. Es war jedoch sehr schwer dem Regen zu entkommen, da dieser immer nur für 2 Minuten, jedoch dann sehr stark war. In Quy Ngon angekommen suchten und bezogen wir das Hotel, wo es erst einmal eine heiße Dusche gab. Danach ging es an die Promenade zum Strandspaziergang. Heute Abend haben wir etwas neues Vietnamesisches ausprobiert (zumindest vermuten wir das, die meisten sprechen hier kein Englisch). Es gab Fleischspieße, welche mit Salat, Gurken und so etwas ähnlichem wie Reiswaffeln in einer Reisteighülle eingewickelt werden. Mit einer leckeren Soße dazu haben diese Rollen einfach köstlich geschmeckt! :D Morgen geht es dann weiter an der Küste entlang Richtung Norden, mal sehen wie weit wir kommen;)
Bis dann,
Malia

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