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Mui Ne / Da Lat

Veröffentlicht: 30.11.2019

Hallo,
als unsere Camilla wieder fahrbar war ging es weiter Richtung Mui Ne, einer Stadt am Strand mit vielen Hotels, Restaurants und kleinen Läden. Gegen 15 Uhr bezogen wir unser Zimmer und machten uns gleich auf die Suchen nach einen Mittagessen. Direkt auf der anderen Straßenseite sind wir gleich fündig geworden. Für Julia gab es gebratenen Eierreis und für Matthias Hächen mit gebratenem Reis. Gut gestärkt gingen wir die Hauptstraße entlang bis wir zu einem nahezu trockenen Bachbett kamen. Schnell waren die Schuhe in die Tasche gepackt und die Wanderung durch den Bach ging los. Das Wasser war angenehm kühl und der Boden aus sehr feinen rotem Sand. Als links und rechts riesige Sanddünen ähnlich einen Canyon kamen mussten wir etwas Eintritt zahlen. Die Dünen waren jedoch sehr spektakulär und hin und wieder sahen wir viele Meterhohe Sandtürme zusammenstehen. Der Bach endete an einen kleinen Wasserfall. Auf dem Rückweg beschlossen wir eine der Sanddünen zu erklimmen und von dieser den tollen Sonnenuntergang anzusehen. Für den nächsten Tag planten wir eine längere Motorradroute von ca. 160 km. Schon früh ging es deshalb los. Zu Beginn an der windigen Küste entlang bis wir zu riesigen weißen Sanddünen kamen. Bei dieser Aussicht tranken wir einen starken vietnamesischen Eiskaffe (der ist hier super lecker) bevor es weiter in das Landesinnere ging. Unser Weg führte durch wunderschöne Landschaften bis über einen sehr hohen Berg mit Wasserkraftwerk hinweg. Am Nachmittag machten wir nochmal an zwei Wasserfällen Halt um dann das letzte Stück nach Da Lat in Angriff zu nehmen. Dazu ging es an Kaffeeplantagen vorbei in eine weitere Hochlage, hier ist es am späten Nachmittag auf dem Motorrad ganz schön kalt geworden. Ziemlich durchgefroren erreichten wir mit Anbruch der Dunkelheit unser Hotel wo eine heiße Dusche die Knochen wieder auftaute. Heute habe wir uns mal ausgeschlafen. Als Matthias sich heute Morgen nochmal ins Bett legen wollte ist das Bett zusammen gekracht :) Kurzerhand holte er das Werkzeug vom Motorrad und zusammen war das Bett schnell wieder repariert. Danach haben wir ein tolles Frühstück in der Stadt gehabt. Von dort ging es weiter zu einer schönen Kirche und dem toll angelegten Flower Garden. Weiter ging es zu der Linh Phauc Pagoda, welche auf dem Weg zum Tiger Wasserfall lag. Auf dem Rückweg meisterte Julia die ersten Fahrversuche auf Camilla super und nachdem wir in der Stadt ankamen ging es nach einem Fahrerwechsel weiter zum Elephant Wasserfall. Den Weg zu diesem runter konnten wir schnell mit der Rodelbahn zurücklegen, jedoch wartete danach ein steiler Aufstieg auf uns. Wieder in der Stadt stärkten wir uns mit einem guten Essen, nach dem Matthias einen Friseur in einem Hinterhof besuchte. Die Kommunikation war zu Beginn schwierig allerdings konnte der Google-Übersetzer weiterhelfen. Eine kurze Shopping Tour bescherte Julia schöne Schuhe. Für Morgen ist eine weitere größere Etappe geplant dessen Ziel wieder die Küste und hoffentlich etwas wärmeres Klima ist.
Bis dann,
Malia 

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