Ho Chi Minh Stadt (Saigon)

Hallo,
in Ho Chi Minh ging es erstmals zu Fuß in die Stadt wo wir uns direkt mit einem Nudelgericht und einem Baguette von der vietnamesischen Küche überzeugen konnten. Weiter ging es in das Backpackerviertel und ein unterirdisches Shopping-Center. Den Abend ließen wir mit einer Fußmassage ausklingen. Am nächsten Tag sollte eine Gepäckträgerbox für Camilla her. Dazu ging es in das Werkstattviertel wo wir uns nach ewigen hin und her für eine Werkzeugkiste entschieden, welche es nun auf geeignete Art zu montieren galt. Mit Rohrschellen gelang es uns in der Mittagssonne bei gefühlten 40 Grad die Kiste zu befestigen. Nach einer erholsamen Dusche gönnten wir uns einen Kebap und gingen anschließen in eine Bar zum Billiard spielen. Am späten Abend sind wir zu einem bekannten Kreisverkehr gefahren, auf welchem um einen Wasserpark herum viele kleine Streetfood Stände aufgebaut waren. Unser Menü ging von einer vietnamesischen Pizza über flambierte Wachteleier bis hin zu gegrillten Würstchen. Für den letzten Tag in Ho Chi Minh war etwas Sightseeing geplant. Nach einem starken Eiskaffe ging es los auf einen tiesigen zweistöckigen Markt mit hunderten Ständen. Von getrockneten Früchten und Schrimps bis zu Markenklamotten wurde alles verkauft. Zum Mittagessen ging es in ein nagelneues Einkaufszentrum, wo wir uns von der Hitze etwas herunter kühlten. Der nächste Stopp war so kleine Kopie der Notre Dame Kathedrale. Zum Sonnenuntergang ging es zum Bitexo Financial Tower, um auf dem Skydeck die Stadt von oben zu besichtigen. Zusätzlich wir eine Tour durch das Heineken Museum im 60sten Stock. Nach etwas Geschichte durften wir selber Bier zapfen und auch trinken. Zum Abschied bekamen wir eine Flasche mit unseren Namen drauf. Weiter ging es zum nahegelegen Markt, der aber eher touristisch war und wir schnell das Weite suchten. Ein malaysisches Abendessen bildete den Abschluss dieses erlebnisreichen Tages. Früh am Morgen packten wir unsere Sachen und machten uns auf die ersten 150 Km an die Küste auf. Am frühen Abend erreichten wir La Gi und bezogen unser zentral gelegenes Zimmer. Es gab Abendessen vom Grill und ein Ölwechsel für Camilla. Heute haben wir uns zum 80 km entfernten Ziel Mui Ne aufgemacht. Allerdings läuft es nach den ersten Kilometern garnicht gut. Zuerst hat sich Julias Gepäck gelöst und wir haben es hinter uns her geschleift. Jetzt befinden wir uns in einer Werkstatt vor welcher Camillas Antriebsritzel kaputt gegangen ist. In diesem Zuge lassen wir auch gleich die Stoßdämpfer und die Kette erneuern. Wir sind gespannt was das alles kosten wird und melden uns bald wieder.
Bis dann,
Malia