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Bangkok

Veröffentlicht: 21.11.2019

Hallo,
in Bangkok angekommen machten wir uns direkt mit der Metro auf zu unserem Hostel, was jedoch bei den überfüllten Wägen zum Berufsverkehr mit unseren Rucksäcken gar nicht so leicht war wie es sich anhört. Als wir uns dann doch in die MRT quetschten kamen wir bald an der Unterkunft an. Nach kurzem hin und her entschlossen wir uns auch in Bangkok wieder einen Roller zu mieten, trotz des vielen und chaotischen Verkehrs. So kamen wir leicht an allen Sehenswürdigkeiten vorbei und hatten allein beim Fahren schon ein Abenteuer für sich. Wir hatten das Gefühl, die roten Ampeln und Halteverbote sind eher so etwas wie Richtlinien als Vorschriften, zumindest für die Rollerfahrer. Nachdem man sich an einer roten Ampel durch den Autostau durchmanövriert hat, steht die ganze Rollercrew auf dem Fußgängerüberweg bereit, um zu starten. Nicht selten rasen die Motorradtaxis trotzdem bei Rot schon los, um schneller am Ziel anzukommen. Auch sollte man gut auf seinen Helm aufpassen bei hohen Geschwindigkeiten, Julia ist er leider auf der Schnellstraße heruntergeweht und sie musste wieder zurücklaufen um diesen aufzusammeln:P So machten wir uns auf den Weg um Bangkok zu erkunden. Es ging vorbei an sehr vielen Wolkenkratzern und der Skyline von Bangkok, welche mit vielen buddhistischen Tempeln versehen ist. Wir besichtigten sowohl den Wat Pho, als auch den Wat Arun, welches beide beeindruckende Tempelanlagen darstellen. Abends ging es dann noch zum Blumenmarkt, auf welchem viele Gestecke als Opfergaben in den Tempeln verkauft werden. Anschließend gab es in Chinatown ein leckeres Street Food Abendessen mit Sesambällchen in Ingwersuppe zum Nachtisch und eine letzte Massage in Thailand. Am nächsten Tag besuchten wir den Lumphini Park, welcher als Erholungsort für die Einheimischen dient und konnten dort ein Fest des thailändischen Roten Kreuzes besuchen. In der angenehmen Kühle buchten wir dort unseren Weiterflug nach Kambodscha und erholten uns von der sengenden Hitze der Großstadt. Anschließend ging es zum Sathorn Unique Tower, einem verlassenen Wolkenkratzer mitten in der Stadt. Mit dem Boot konnten wir auch über den durch die Innenstadt verlaufenden Fluss schippern und die Tempelanlagen von dort erspähen. Abends ging es dann noch in die berühmte Khao San Straße, wobei uns die aus allen Richtungen kommende Musik doch etwas zu laut wurde. Gerade sind wir schon in Phnom Penh in Kambodscha gelandet, nachdem unser Flugzeug 1,5 Stunden Verspätung hatte und werden uns nun auf die Suche nach einem Motorrad machen, mit welchem wir nach und durch Vietnam reisen können.
Bis dann,
Malia

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