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Salkantay-Trek zum Macchu Picchu

Veröffentlicht: 07.12.2017

Von Sucre ging es zuerst mit dem Auto Richtung Salkantay und bei unserem ersten Zeltplatz machten wir uns auf zu einer wunderschönen Lagune mit Blick auf auf einen Gletscher. Hier merkten wir sogleich, dass wir auf 3800m waren und uns erst einmal an die Höhenluft gewöhnen mussten. Am nächsten Tag wanderten wir dann den Salkantay Pass hinauf. Marina fiel es nicht immer leicht und sie war heilfroh, als die 4600m und der "Gipfel" erreicht war. Der Abstieg ins Tal war herrlich und die Landschaft verwandelt sich immer mehr in einen saftig grünen Dschungel. Den Abend ließen wir entspannt mit Kartenspielen auslaufen. Der dritte Tag begann regnerisch, wurde dann aber ganz schön. Leider hatte unsere Guide einfach zwei Entscheidungen getroffen, mit denen wir unzufrieden waren und so verpassten wir an diesem Tag eine Besichtigung einer Inkaruine. Eine Maracujafarm und die Thermalquellen stimmten uns wieder besser, leider wurde jedoch der Abend in dem ausgewählten Zeltplatz, besser Disko/Saufgelage mit 3 anderen Gruppen, etwas schräg. Am vierten Tag liefen wir komischerweise nur an Straßen oder an der Zugstrecke entlang und spätestens beim Gespräch mit einer anderen Gruppe wurde uns klar, dass wir durch unsern Guide einen Aufstieg auf einen Nachbarberg des Machu Picchu verpasst hatten. Wir freuten uns trotzdem auf den Machu Picchu und schauten uns das Spektakel an. Wir sind uns jedoch einig: Einmalige Lage, die Originalruinen sind wunderbar, jedoch der Trubel und die Überorganisation mit Vorgabe einer Laufrichtung furchtbar! Für uns war es jedoch vor allem der tolle Trek, der uns noch lange begleiten wird. 

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