Kurzbesuch in Lima

Wir waren gewarnt: Lima sei laut, hektisch und zu dieser Jahreszeit mit einer dicken Nebelschicht überzogen. Nun ja wenn man sich den trostlosen Nebel wegdenkt ist Lima, je nach Stadtteil, eigentlich ganz nett. Aber der Reihe nach. Nachdem Maggi sicher im Hof des Hitchhiker Hostel untergebracht war machten wir uns zunächst auf unseren Stadtteil Miraflores zu erkunden. Mhh…wir müssen gestehen wir kamen nicht ganz so weit. Bei „falabella“, dem südamerikanischen Breuninger, war gerade final Sale. Diese kleine Planänderung bereitete vor allem Silke ein wirkliches Vergnügen 😊. 

Aber keine Sorge am nächsten Tag widmeten wir uns wieder den kulturellen Aspekten von Lima. Neben Kirchen, Regierungsgebäude und vielen Plätzen durfte das kulinarische Lima nicht zu kurz kommen. 

Derzeit sind gebratene Rinderherzen der Renner, nun ja unser Favorit ist es nicht. Die Marinade ist lecker, aber das Fleisch war, wie zu vermuten, ziemlich „muskulös“. Unser persönliches kulinarisches Highlight war ein Frühstück in einem deutschen Kaffeehaus. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie überragend eine stinknormale Butter-Brezel bzw. ein Mehrkornbrötchen schmecken kann 😊. 

In Lima lernten wir noch weitere Overlander kennen und bekamen neue Tipps. Was uns ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet, weil irgendwie hört sich alles cool und spannend an… Naja das wird sich schon alles entwickeln. Unser nächstes Ziel ist erstmal Ecuador und dann sehen wir weiter.