Erste Erkundung

Ich machs kurz: zu Fuss in die Stadt - unterwegs Cache - verlaufen - heiss wie die sau - McDonalds einen halben Liter Cola getankt - Sonnencreme kaufen wollen - nicht gemacht, teuer wie die Sau - Hütchen gekauft - Bus genommen - Centro Storico - hingesetzt, geschaut, gestaunt, genossen - zur Kathedrale gegangen - Quito ist mühsam: rauf-runter- rauf und nicht etwa wenig, nein steil, und das noch unaklimatisiert auf 2800 m ü.M. - unterwegs eine Teigtasche mit Fleisch drin gekauf - gute Idee, weil Loch im Bauch - dumme Ausführung, weil mir auf dem Weg zur Kathedrale hinauf zwischen den Bissen die Luft komplett weg blieb - trotzdem überlebt, hatte ja keine Luft zum Husten - wieder hinunter - Cache entdeckt auf dem Navi - losmarschiert - natürlich gings ... hinauf - aufgegeben, nicht wegen fehlender Luft, das Viertel schien sehr schmutzig, verlottert und arm - zurück zur Busstation - jetzt wusste ich schon, wie das funktioniert - hineingequetscht - zerquetscht ausgestiegen, eine Station zu früh - so oder so: der Weg nach Hause ging: aufwärts

Ich muss zugeben, das war nun fast zuviel. Die Tropensonne hätte mir beinahe den Rest gegeben. Nur wenige Meter vor dem Haus war ein "tienda", ein kleiner Markt. Ich musste da rein, mir ein Flasche Wasser kaufen und mir draussen ein Flecklein Schatten suchen. Erst dann nahm ich die fehlenden hundert Meter unter die Füsse.