Veröffentlicht: 05.12.2022
Sydney ist - seit einem 3-Tages-Stopover 1997 - ein Sehnsuchtsort für uns. 25 Jahre hat es nun gedauert, bis wir wieder hier sind/waren (wenn man Umsteigen am Flughafen mal nicht mitzählt), und wir waren gespannt, wie es heute aussieht.
Die Anfahrt war schon mal ziemlich gruselig. Wahnsinniger Verkehr, man kommt nicht vom Fleck, und es ist einfach alles unübersichtlich und voll. Auch ansonsten mussten wir uns im Großstadttrubel erst einmal zurechtfinden, bevor wir angefangen haben, uns wohlzufühlen.
Alles in allem ist Sydney eine interessante Stadt, die sehr schöne Ecken hat. Wie alle uns bekannten australischen Großstädte vereinigt sie alte und neue Gebäude und viele Grünflächen - durchaus auch im Innenstadtbereich - in sich. Trotzdem hat sie gegenüber unserer Erinnerung etwas verloren - sie ist lauter, hektischer, gedrängter, unübersichtlicher geworden und hat damit für uns einige Wohlfühlpunkte verloren.
Hervorstechend sind natürlich immer noch die Sydney Opera und die Harbour Bridge (die wir dieses Mal bis zu den Fähnchen obendrauf erklommen haben - am Ende stehen wir 136m über dem Wasser und schauen auf die genau halb so hohe Oper hinab). Aber auch der Fähranleger (Circular Quay), Darling Harbour und das Viertel ‚The Rocks‘ gefielen uns sehr gut.