M und M International
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Nach 16 Wochen unterwegs: 2 Wochen Verschnaufpause daheim

Veröffentlicht: 02.05.2023

Nach unserem Trip zu den Iguazu-Fällen, durch die Antarktis, und schließlich ausgiebigen 10,5 Wochen in Neuseeland, mussten wir dann doch einmal wieder nach Hause kommen und etwas Alltag schnuppern ... aber keine Angst, in 2 Wochen soll es ja schon - Richtung Indien & Indonesien - weitergehen (falls die Visabeschaffung funktioniert).

Was bleibt von Neuseeland hängen? Nun, zuallererst die Kiwi (wir haben gelernt, dass es für die Vögel kein Mehrzahl-s gibt). Wir hatten einige wirklich schöne Kiwibetrachtungen in Kiwi-Häusern (da sie nachtaktiv sind, braucht es ein solches eigentlich immer), aber das absolute Highlight waren sicherlich die Kiwi in freier Wildbahn auf Stewart Island. Und dann die vielen Wanderungen - herauszuheben waren das Erreichen des Kratersees auf dem Ruapehu, die Gipfel-Besteigung des Ngauruhoe, die Wanderung auf den Roys Peak und die 1,5-Tagestour auf dem Routeburn Track. Aber auch viele der kleineren Wanderungen haben uns sehr gefallen und auch Neuland gezeigt ... apropos Neuland: Mit Stewart Island, dem Nelson Lakes NP und dem Te Urewera NP haben wir unsere letzten 3 großen weißen Flecken auf der Neuseeland-Landkarte nun geschlossen.

Das Wetter war eher mittelprächtig, aber wir waren ja auch in Spätsommer und Herbst hier unterwegs. Vor allem war es kühler als erwartet. In Anbetracht der Unwetter kurz vor unserer Ankunft können wir uns aber nicht wirklich beklagen - für uns hat alles noch ganz gut funktioniert.

Wir haben es übrigens geschafft, mehr als 14.000km (genauer: 14.470 km) mit dem Auto zurückzulegen, was bei 74 Reisetagen für unsere Verhältnisse gar nicht sooo viel ist, aber schon verwundert in einem Land, in dem die längste Strecke zwischen 2 Orten (Cape Reinga - Bluff) gerade mal 2.100km lang ist. Der Fotoapparat war natürlich noch mehr beschäftigt als das Auto - knapp 17.800 Bilder kamen in die Sammlung.

Nun heißt es also kurz durchschnaufen. Dann geht es für 2 Wochen in einige Indische Nationalparks auf Tiger-Fotosafari. Danach wechseln wir nach Indonesien, um noch Orang Utans (2) und Komodo-Warane (3) dazuzunehmen. Und dann soll es - man glaubt es kaum - tatsächlich noch ein paar Tage ERHOLUNG geben, in Form von ein paar Schnorcheltagen (4) ... Jakarta (1) ist dabei fast immer der Dreh- und Angelpunkt, um die verschiedenen Gegenden zu erreichen. Dieser Trip wird dann auch das Ende unseres Sabbatjahres sein.

Wie es mit dem Blog laufen wird, können wir noch nicht vorhersehen - wir haben keinen blassen Schimmer, ob wir überhaupt Strom zum Akku-Laden finden werden, geschweige denn Internet. Aber falls doch, dann gibt es hier in gewohnter Weise wieder Nachricht von uns.

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