Das Finale in Neuseeland: Auckland

Die letzte Etappe war nun erreicht. Für Auckland - eine durchaus schöne und besondere Stadt - blieben uns nur noch 2 Tage, von denen wir nach unserer Planungspanne in Rotorua auch noch einen Tag "fremd-nutzten". Die Außenbezirke mit ihren vielen kleinen Vulkanen haben wir dann dieses Mal halt nicht geschafft, aber wir kennen Auckland ja auch schon ein bisschen ...

Die ganz große Besichtigungslust hatte uns da nun auch ein bisschen verlassen. An unserem einzigen verbliebenen Auckland-Tag gingen wir zunächst zu "Kelly Tarlton’s", einem - inzwischen zu SeaLife mutierten - Aquarium, welches mit Königs- (und Esels-)Pinguinen aufwartete. Wir stellten fest, dass wir doch vielleicht demnächst noch einmal in die Antarktis müssen, genauer gesagt: Nach Südgeorgien ...

Den Rest des Tages ließen wir uns so durch Auckland treiben und besuchten noch den einen oder anderen Souvenirshop, und natürlich den Sky Tower (Fernsehturm). Die Stadt war bei weitem nicht so wimmelig wie bei früheren Besuchen, und auch die Gebäude wirkten etwas vernachlässigt. Es wurde sehr viel gebaut und war - vielleicht auch deswegen - in einigen Ecken ziemlich schmuddelig. Insgesamt passte es zu unserer Stimmung ... ein bisschen wehmütig und auf Abschied getrimmt. Ausklingen ließen wir den Auckland-Tag mit einem der inzwischen (seit dem Aufenthalt in Perth) schon fast obligatorischen Besuche in einer Kombination aus Restaurant und Brauerei, wo man sich immer durch einige Sorten des vor Ort gebrauten Bieres (und Ciders) durchprobieren kann…

Ganz ohne die Stadtgebiets-Vulkane wollten wir dann aber doch nicht abfliegen, und so machten wir bei der Fahrt zum Flughafen (bzw. zur Autorückgabe) noch einen Abstecher auf den Mount Eden. Dank einer Baustelle mussten wir ein paar hundert Meter laufen, was hoch kein Problem war, aber auf dem Weg nach unten wurden wir dann prompt eingeregnet. So wurden wir vom Wetter quasi des Landes verwiesen ... eigentlich wollten wir auch noch auf den One Tree Hill, aber das ließen wir dann ausfallen - der Gedanke, den Heimflug komplett durchgeweicht anzutreten, erschien uns nicht so verlockend …