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Die letzten Tage auf der Südinsel: Farewell Spit, Nelson Lakes NP und Marlborough Sounds

Veröffentlicht: 11.04.2023

Die Rückreise auf die Nordinsel kam nun immer näher, und es waren nur noch wenige Tage auf der Südinsel übrig, für die wir mehr als genug Ideen hatten, um sie zu füllen.

Es sollte auf jeden Fall dieses Mal an den nördlichsten Zipfel der Südinsel gehen (den südlichsten hatten wir mit Bluff ja auch - und Stewart Island lag sogar noch weiter südlich ...): Cape Farewell. An das Kap schließt sich die sichelförmige Halbinsel Farewell Spit an, die auch auf dem Reiseplan stand. Ebenfalls in dieser Gegend befindet sich der Wharariki Beach, der als Desktop-Hintergrund für Windows PCs Berühmtheit erlangt hat. Auch den wollten wir natürlich mal in natura sehen.

Auf der An- und Abfahrt in den hohen Norden blieb noch etwas Zeit, die Te Waikoropupu Springs und die Ngarua Cave (eine Kalksteinhöhle) zu besichtigen und einen kleinen Abstecher zum Split Apple Rock zu machen. Letzterer war dann auch dieses Mal die einzige Aktivität im Abel Tasman NP, was zwar ein kleines bisschen schade war, aber nicht sooo schlimm, weil wir diesen Nationalpark bei unseren früheren Besuchen immer mit einigermaßen ausführlichen Besuchen erfreut hatten.

Die allerletzten Tage vor der Fährfahrt verbrachten wir dann in Blenheim, weil wir uns mit der früheren Gastfamilie unserer Tochter treffen wollten (und getroffen haben). Von dort aus machten wir dann aber noch zwei Wanderausflüge: Einen in den Nelson Lakes National Park und einen in die Marlborough Sounds.

Bei der Wanderung im Nelson Lakes NP hatten wir das Glück, einige der vom Aussterben bedrohten Waldpapageien (Kakas) zu sehen, und die - nach 1000 Höhenmetern - erreichten Ausblicke waren durchaus auch sehr schön - glücklicherweise gab es immer mal wieder Löcher in der doch recht dichten Wolkendecke.

Durch einen Teil der Marlborough Sounds waren wir auf der Fahrt nach Blenheim schon gefahren und hatten die vielen schönen Ausblicke auf den Queen Charlotte Sound vom Queen Charlotte Drive aus genossen (und in der Queen Charlotte Tavern gegessen). Nun wanderten wir auch noch einen Tagesabschnitt der - ebenfalls nach Königin Charlotte benannten - Mehrtageswanderung durch die Fjorde. Zum Start- und vom Endpunkt fuhren wir dabei mit dem hier gängigen Verkehrsmittel - dem Wassertaxi. Auch hier gab es immer wieder schöne Ausblicke.

Damit das alles dann auch nicht zu glatt läuft und wir mal wieder zumindest ein kleines bisschen improvisieren dürfen, hat sich die Fährgesellschaft gedacht, sie verwöhnt uns noch mit einem halben Zusatztag auf er Südinsel und teilte uns mit, dass die Fähre statt um 14 Uhr erst um 21 Uhr fahren würde. Wir nutzten die Zeit zum Besuch des Cape Campbell Lighthouse (3h Wanderung) und zu einem weiteren Scenic Drive in den Marlborough Sounds. Schließlich wurde unsere Zusatzzeit dann wieder verkürzt - nun sollte die Abfahrt um 19:45 sein. Tatsächlich wurde es sogar noch früher, sodass wir gegen 19 Uhr (am 7.4.) die Südinsel hinter uns gelassen haben…

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