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Der Südwesten der Nordinsel

Veröffentlicht: 03.03.2023

Nach 4 sehr wanderlastigen Tagen mit schönstem Wetter im Tongariro NP war hier nun erst einmal Regen prognostiziert - Zeit, das Auto vollzuladen und uns nach Westen abzusetzen (der Osten wäre Wegen teilweise immenser Zyklonschäden keine gute Idee gewesen).

Der Westen ist leider - touristisch betrachtet - nicht sonderlich attraktiv. Wir besuchten New Plymouth mit dem Ziel, vielleicht ein paar Bilder von Mt.Taranaki (einem weiteren Vulkan, der sich aber bevorzugt hinter Wolken versteckt) zu erhaschen. Dafür machten wir auch noch eine weitere Wanderung (12,2km,  782Höhenmeter, 4 Stunden) - leider erfolglos. Erfolg hatten wir aber schließlich doch noch von ein paar anderen Punkten aus.

Dann ging es südwärts nach Wellington, wo wir noch 2 Tage verbrachten, bevor die Überfahrt anstand. In der Umgebung von Wellington gibt es theoretisch Möglichkeiten, im Rahmen von geführten Touren Kiwis in freier Wildbahn zu sehen, aber diese waren für unsere zwei Tage leider bereits ausgebucht. So blieb es bei einem erholsamen Standardprogramm: Ein Tag klassischer Stadtrundgang und ein Tag tingeln durch die Vororte am Meer - beides ist nett, aber für uns nicht neu.

Die Fähre trieb dann am dritten Tag doch noch einmal unseren Herzschlag ein wenig in die Höhe - am Ende war sie um ca. 3h verspätet, und wir hatten zwischenzeitlich schon Sorge, dass sie vielleicht ganz ausfallen würde. Aber am Ende war alles gut, wir erreichten die Südinsel nach 22:00Uhr und der einzige wirkliche Verlust war ein Treffen mit der ‚Zweitfamilie‘ unserer Tochter (ihre Gasteltern, bei denen sie während ihres Schuljahres in NZ gelebt hatte) - die leben inzwischen in der Nähe des Fährortes. Aber das Treffen wird auf jeden Fall noch nachgeholt, wir kommen in der Region ja nochmal vorbei...

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