Veröffentlicht: 29.06.2016
Heute hatten wir zwei Ziele auf dem Programm. Einerseits den Glen Canyon mit dem Colorado River und Horseshoe Band und den Antilope Canyon. Beides liegt nahe bei Page und wir brauchten keine lange Anfahrtszeit. Die hufeisenförmige Flussschlaufe des Colorado ist wunderschön. Tief unten schlängelt sich der tief türkies farbene Fluss. Die verschiedenen Farben des Wassers und die steil abfallenden Wände des Canyons und ihr Farbenspiel waren überwältigend. Leider konnten wir nicht lange bleiben, da es unerträglich heiss wurde. Also machten wir uns auf nach Page. Nach dem Besuch der Imbissbude "Subway" wurde es Zeit, den Treffpunkt für die Antilopecanyon Tour aufzusuchen. Kaum zu glauben, wir hatten uns auf eine heisse Tour eingestellt, aber der Himmel verdunkelte sich zusehends. Der Wind frischte auf, es begann zu stürmen und wir erlebten den ersten Sandsturm mit anschliessendem Gewitter. Wir bestiegen also bei Wind, Sand und Regen die offenen Jeeps und los gings. Zuerst auf dem Highway und später über die Sandpiste. Dies alles in halsbrecherischem Tempo, was Mäge mit den Worten kommentierte: " Indianer sollten besser reiten, als Auto fahren-:)". Nach etwa 15 min. erreichten wir den Antilope Canyon. Etwas vom schönsten, das ich je gesehen habe. Das Licht- und Farbenspiel im Canyon ist fantastisch. Tief beeindruckt von den Naturschönheiten, die wir heute bestaunen und bewundern durften, fuhren wir zurück zum Lake Powell. Auf dem Campground landete ein weiteres Mal ein riesen Steak auf dem Grill. Marielle meinte lakonisch, sie würde auch gerne mal einen Hörnlisalat essen, es müsse ja nicht immer Fleisch sein...