Veröffentlicht: 03.11.2017
Als letzte Insel stand nun noch Ko Tao auf dem Plan. Ich wollte für 3 Nächte bleiben, bevor es wieder nach Hause geht. Ko Tao ist eine recht kleine Insel aber mit 1000 Tauchschulen. Per Fähre ging es morgens leicht verkatert los. Den Abend zuvor hatten wir nochmals ordentlich bis um 6 gefeiert. Leider merkte ich das morgens noch sehr deutlich. Egal, ab zum Hafen und ab auf die Fähre.
Dann ging es aber los, das Unwetter mit ordentlich Sturm und so trieben wir mit unserer kleinen Fähre wie eine kleine Nussschale durch die Wellen. Zum Glück ging die Fahrt nur 2 Stunden ansonsten hätte ich mir wohl nochmal mein Frühstück angeschaut. Es gab übrigens wie jeden Morgen auf Ko Phangan, Pad Thai.
Egal, angekommen auf Ko Tao regnete es wie sau, so flitzte ich fix ins Hostel, was zum Glück gleich am Hafen war. Ich hatte 3 Nächte im 8 mann Zimmer gebucht da ich ja Dank der Handy Aktion wieder bisschen sparen musste. Zum Glück ließ dann der Regen schnell wieder nach und es ging zum nächsten Rollerverleih und wie gehabt wurde ein Roller ausgeliehen und die Insel wurde auf eigene Faust erkundet.
Ko Tao hat glaub von allen Inseln die schlechtesten Straßen. Wobei ich will es mal nicht Straßen, sondern Feldwege nennen.
Da kam mir natürlich die jahrelange Feldweg Erfahrung von früher sehr gelegen. Und auch so entdeckte ich am ersten und zweiten Tag wieder viele schöne Ecken. In Ko Tao gibt's viele schöne Strände die leider teilweise privat sind. Aber wenn man einfach stumpf durch die Resorts geht und bei der Frage "Welche Raum Nummer haben Sie?", mit 207 antwortet, kommt man auch umsonst rein. Stumpf ist Trumpf sagte früher mein Kollege schon immer. Aber leider war die See immer noch recht stürmisch und somit schaute ich mir nur alles an, aber auf baden hatte ich wenig Lust. Dafür hab ich mich bei einem Resort am den Pool gehockt und hab einfach mal alle 4 von mir gestreckt.
Am 3. Tag hatte ich dann noch einen Tag auf einem Boot mit schnorcheln gebucht. Es sollte eigentlich rund um die Insel gehen und an verschiedene Stellen konnte man schnorcheln. Da das Wetter leider immer noch nicht besser war, haben wir nur die halbe Insel erkundet. Aber selbst hier gab es schöne Ecken und ich konnte mit einer riesen Schildkröte schwimmen.
Nach 3 Nächten war nun auch die Insel erkundet und am Donnerstag ging es für die nächsten 3 Tage Richtung Heimat.