Veröffentlicht: 29.05.2021
Von den Meteora-Klöstern haben wir natürlich gehört und gelesen. Sie zu sehen, hat uns sehr beeindruckt und auch den Jungs hat es gefallen.
Wir sind am späteren Nachmittag in Kastraki angekommen, dieses Dorf liegt am Fusse der Klöster. Alles war wie ausgestorben, auf unserem Camping stand ein einziges anderes Womo. Dies erklärte auch den zu unserer Enttäuschung leeren Pool. Der Campingplatzbetreiber hat uns mit zwei Kaffe-Frappee einigermassen entschädigt;-)
Aber nun zum eigentlichem Grund unserer Besuchs: Von weitem sieht man in der Ebene diese "Felsklötze" hochragen, schon alleine dies ist sehenswert. Nun haben Mönche ab dem 14. Jahrhundert auf diesen Felsen Klöster gebaut, welche lange nur über Seilwinden und einziehbare Leitern bestiegen werden konnten. Heute geht es einfacher über Treppen. Gian hat gezählt, es waren pro Kloster mindestens 200! Am Abend haben wir noch ein Frauenkloster besucht und heute Morgen ein Frauen-und ein Männerkloster. Es ist unglaublich eindrücklich, was hier geschaffen wurde. Corona sei dank war es auch gar nicht überlaufen und wir konnten diese Kraftorte wirklich geniessen.