Tag 2: Vadstena

Tag 1 (5.6.16): Im Schnellzug durch Tütschland

Start mit einer halben Stunde Verspätung, bis nach Stuttgart praktisch alleine auf der Autobahn, Sonntagmorgen sei Dank. Ab Stuttgart zieht der Verkehr langsam an und der Unterschied zwischen der rechten Defi-Spur und der linken deutschen Spur vergrössert sich mit jedem Kilometer. Um den Mittag herum beträgt der Unterschied gut und gerne 100 km/h, mit dem uns die Deutschen und Schweizer Autofahrer überholen. Also in den 4 Gang zurückschalten und Vollgas geben. Hat zwar auf die Geschwindigkeit keinen Einfluss, aber wenigstens fahren die Flitzer nun durch eine Russwolke :-)

Nach 1001 Kilometer bei 28 Grad Aussen- und 38 Grad (gemessenen!) Innentemparatur (Getriebe sei Dank) erreichen wir ohne Stau oder andere Probleme Heiligenhafen. Von einem anderen Paar erfahren wir später, dass hinter uns ein dreistündiger Stau entstanden ist, damit hatten wir aber nichts zu tun :-). Das Hotel Meereszeiten ist exzellent, sauber und modern und toll gelegen, direkt am Yachthafen. Wir machen uns auf die Suche nach einem gemütlichen Restaurant und lassen uns Linsen und Grillgemüse mit Poulet schmecken (und das letzte günstige Bier).

Bald fallen wir müde ins Bett und schlafen bis zum Wecker durch.