Veröffentlicht: 01.10.2019
26.-30.09.2019
Ich räumte mein Zimmer, wusch alle Bettsachen und kehrte noch mein Zimmer durch. Heute geht es endlich weg von diesem Ort. Mein französischer Kollege, mit dem ich mich auch am besten verstand, fuhr mich zum Flughafen. Davor erzählte noch unser chinesischer Kollege, wie man so tolle Suppen kocht und schrieb alles nieder. Neue tolle Rezepte!
Dann ging es mit Verspätung los. Bei der geplanten Zwischenlandung in Gove nahmen sie bei mir Abstriche zum Testen von explosiven Stoffen. Natürlich fanden sie nichts. Komisch war, dass auf Groote Eylandt keinerlei Sicherheitskontrolle stattfand, dort gab es nicht die Technik dafür. Daher wurde alles in Gove nachgeholt.
Am nächsten Tag endlich zum Friseur. Ich fühlte mich wie ein neuer Mensch. Endlich wieder gepflegt durch die Straßen laufen. Ansonsten an der Wasserfront gesonnt und geschwommen. Ich fühlte mich super, den Entschluss gefasst zu haben, die Insel zu verlassen. Der Verdienst dort war zwar wirklich gut, aber der Preis dafür war zu hoch. Diese unwürdige Behandlung war es nicht wert. Ich bereute es nicht, mich so zu entschieden zu haben. Jeder ist sein eigenes Glückes Schmied. Und ich habe mich für das Glücklichsein und nicht das Geld entschieden.
Dann gab es das Wiedersehen mit Jana und es ging zusammen abends in die Stadt. Es wurde in meinen Geburtstag hineingefeiert. Jana war total darauf fokussiert, wann endlich 0 Uhr war, ich hätte meinen Geburtstag wahrscheinlich sogar vergessen.