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#Te Puke/Coromandel: Week 4

Veröffentlicht: 07.11.2016

Montag, 31. Oktober 2016

Nach dem Frühstück ging es um 9 Uhr los nach Te Puke. Wir wollten uns endlich um eine Arbeit umschauen. Wie wir das mit unserem Sleepervan hinbringen sollten, wussten wir beide noch gar nicht. Erstmal Arbeit suchen und alles auf uns zu kommen lassen, lautete unser Plan. Doch dann kam wieder einmal alles anders. Fröhlich und hochmotiviert düsten wir von Rotorua nach Tauranga, da wir unseren Zielort im Google Maps falsch eingaben. Bei „Toxic“ und „One love“ kamen wir während der Autofahrt richtig in Stimmung und sangen und shakten was das Zeug hielt. Was sich die anderen Autofahrer alle dachten? :D Kein Kommentar :D In Tauranga wollten wir uns schließlich unsere Bankomatkarte abholen. Fail. Diese war leider noch nicht in der Filiale. Nächster Plan. Wir chillten uns zum MCi und suchten in Jobportalen nach Jobs in der Umgebung. Leider erfolglos. Schön langsam mussten wir uns auch überlegen, wo wir übernachten wollten. Auf einmal fing Bibi an, dass ihr eine Österreicherin auf Couchsurfing geschrieben hätte, sie wolle einmal mit uns etwas unternehmen, befände sich gerade in Te Puke und mache Housesitting. Ok, Housesitting. „Was ist denn das schon wieder“, dachten uns Bibi und ich. Man passt auf Haustiere auf und erledigt alle anfallenden Haustätigkeiten, während die Bewohner des Hauses auf Urlaub sind. Sie meinte außerdem, es wäre genug Platz, um bei ihr nächtigen zu können. „Warum nicht?“, dachten uns Bibi und ich. Gesagt – getan. Wir kauften noch ein paar Lebensmittel ein und düsten zu Nicole, die Linzerin, die eben in Te Puke auf Haustiere aufpasst. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut mit Nicole. Eine ganz liebe, sportliche Blondine, die das Reisen genauso liebt wie wir. Sie zeigte uns das Haus und stellte uns die Haustiere vor. „Mocca“ ein kleiner schwarzer Hund, „Katikati“, eine recht scheue schwarz-weiße Katze und noch ca. 100 bunte Vögel, die vergnügt in ihren Käfigen herumflogen. Am Abend aßen wir leckere selbstgemachte Tortillas, unterhielten uns mit Nicole und sahen uns schließlich „Hobbit“ auf Englisch an, was wir nach ca. 20 Minuten aufgaben und uns doch eine Komödie auf Englisch reinzogen. 

Dienstag, 01. November 2016

Am frühen Morgen hatten wir einen Termin mit Tracey. Diese würde uns einen Kiwifruit-Job besorgen, da der Zugang zu Kiwi-Farmern anscheinend etwas schwierig ist. Wir trafen uns in Te Puke bei einem Backpacker-Hostel. Auch einige andere hatten mit uns zeitgleich ein Gespräch. Es klang sehr vielversprechend. Bibi und ich waren uns trotzdem nicht ganz sicher, ob wir in das Geschäft einsteigen sollten. Denn… jetzt kommt es… man musste Tracey nämlich 50 Dollar zahlen, sodass sie einem einen Job vermittelte. Wir entschieden uns, noch eine Nacht darüber zu schlafen. Mittags aßen wir zusammen mit Nicole Toasts und dann ging es auch schon los Richtung Rotorua. Wir wollten heute nämlich Rafting machen. Wir freuten uns schon richtig. Endlich einmal wieder etwas Action in den momentan ziemlich deprimierenden Alltag unseres Backpackerlebens. Dort angekommen wurden wir von einem kleinen Shuttle-Bus abgeholt. Deutsche, Engländer und Österreicher waren an Board. Also eine multikulturell gemischte Truppe. Wir hüpften in einen engen Neoprenanzug und bekamen außerdem Helm und Schwimmweste for safety. Anfangs wurden wir noch kurz eingeschult, was man alles lieber nicht tun sollte und dann ging es auch schon los. Als das erste Wasser ins Boot drang, war ich mir nicht sicher, ob das wirklich so sein sollte. Aber es wurde natürlich noch viiiiiiiel mehr Wasser. Und dann kam der größte Wasserfall überhaupt. „Okere Fall“. Wir sollten uns ins Boot hocken und ganz festhalten. Plötzlich fiel das Boot horizontal den Wasserfall hinunter. Wir tauchten kurz auf und kamen dann wieder in den Wasserstrudel hinein. Schließlich konnte sich das Boot vom Strudel befreien und wir waren alle wohl auf. Fast alle. Unser Guide war nicht mehr da. Besorgte Blicke schweiften nach hinten. Man sah nur seine Beine aus dem Boot ragen. Zum Glück ist nichts passiert uns er lachte lauthals los. „Shit happens“, meinte er ganz cool. Nach unserem tollen Ausflug kauften wir noch das Nötigste bei Pak n´Save ein, der übrigens viel billiger ist als unser heißgeliebter Countown und düsten ein weiteres Mal zu den Hot Water Pools in Rotorua. Wir zeigten Nicole den Mud Pool und schmissen uns danach in die heißen Pools. Dort lernten wir einen Neuseeländer kennen, der richtigen Schlamm mitbrachte, den sich anscheinend jeder, der in dem Pool saß, ins Gesicht schmierte. Soll ja gut für die Haut sein. Es sah auf jeden Fall sehr witzig aus, weil wirklich alle diese Schlammmasse im Gesicht hatten. :D

Mittwoch, 02. November 2016

Am Mittwoch wachte ich hochmotiviert auf, bereitete mir ein Power-Frühstück zu und begann unsere Vorhänge zu nähen. Es lohnte sich doch, dass ich ein Nähzeug in meinen Backpack stopfte. Ich schnitt das Bettlaken, das wir für Vorhänge zweckentfremden wollten, in passende Größen und begann die Vorhänge zu heften. Es dauerte nicht lang, stieß auch Bibi mit halb verschlafenem Gesicht dazu und nähte ganz eifrig. „Ich fühl mich, als wär ich ein Kind in Afrika, das Kinderarbeit leisten muss“, scherzte Bibi. Endlich war unser Werk vollendet. Wir aßen Lunch und nachmittags trauten wir uns, den Umbau unseres Campervans zu beginnen. Erstes Ziel? Holz wär genial. Mühevoll suchten wir soetwas wie einen Baumarkt. Überall wo wir Holz sahen, starteten wir hin. Gefunden. In der Lagerabteilung waren ausschließlich Männer. Ein junger Mann namens James kümmerte sich um uns drei Girls und brachte uns die günstigste Spanplatte, die er finden konnte. „Can you cut the board?“, fragten wir. Mit schüchternen Blick machte er sich mit einem zweiten Mitarbeiter an das Schneiden. Wir brauchten außerdem etwas, um unser Bett im Van etwas hochzuschieben. Holzpfosten oder so etwas in der Art. Natürlich brachte uns unser James auch Holzblöcke. Die anderen Mitarbeiter zogen ihn währenddessen richtig doll auf. Einer veräppelte ihn und jaulte wie ein Wolf. Ein zweiter pickte einen Zettel auf die Scheibe, wo drauf stand: „Focus James “. Wir konnten uns gar nicht einkriegen vor lauter Lachen. Einerseits kümmerte sich James wirklich lieb um uns, andererseits kamen wir uns richtig lächerlich vor, weil wir eigentlich keinen fixen Plan hatten, wie wir das Gerüst unter unserer Matratze bauen sollten. Die Ideen kamen von Bibi und mir. James führte nur das aus, was wir vorschlugen. Obwohl er immer angestrengt nachdachte. Von ihm kam nichts. „Sweet“, meinte er immer. Wir ließen das Holz bis zum nächsten Tag dort liegen. Dann fragten wir bei Toyotahändler und Mechanikern, wie viel das Ausbauen der Sitze koste. Ab 400 Dollar war man dabei. Das war uns natürlich viel zu viel. „Frag Shane, ob er wen kennt, der die Sitze ausbauen kann“, schlug ich Bibi vor. „I can do that“, meinte Shane. Oh mein Gott. Wir kamen uns schon so blöd vor. Unser Shane. Unsere Rettung des Tages.  Morgen sollten wir vorbeikommen. Der Anfang war also schon mal geschafft.

Donnerstag, 03. November 2016

Hochmotiviert für den heutigen Tag starteten wir mit Mango-Orangen Tee, Toasts mit Käse und Gurken und Jogurts. Um halb 11 fuhren wir zuerst zu Holzhändler, holten unser Holz ab und machten uns auf den Weg nach Tauranga, zu Shane. Jetzt ging es ans Sitze ausbauen. Er hatte sich das einfacher vorgestellt, als es war. Schließlich schafften wir es mit einem Steckschlüssel, die Sitze zu lockern. Das war geschafft. Jetzt war nur mehr das Problem mit den Schienen. Plötzlich entdeckte Shane Schrauben unter dem Teppich. Yes. Das war es. Bibi und ich schraubten die Schienen aus, während Shane seinen Bürokram erledigte. Wir putzten und saugten das Auto nochmal, da es wirklich übel roch und richtig viel Dreck in den Schienenlöchern war. Danach legten wir den Boden mit unserem gekauften Teppich aus. Shane musste inzwischen mit seinem Auto zum Mechaniker. Nach unserer Mittagspause bei MCi wollten wir unser Untergestell für unsere Matratze bauen. Shane war so nett und half uns dabei. Er stellte uns Schrauben und Akkuschrauber zu Verfügung. Bibi und ich bohrten und werkten ganz eifrig, was das Zeug hielt. Shane war maßlos erstaunt, dass wir das alleine hinbrachten. „Crazy austrian girls. Kiwi-girls never would do that“, meinte er überrascht. Ja, es leben die österreichischen Farm-Girls . Zuletzt fixierte er uns noch die Vorhangstangen, wobei er da etwas planlos vorging und die Schrauben einfach durch die Handhalterungen durchbohrte, aber egal. Es hielt alles so wie wir es wollten und das war wichtig. Wir hatten also unseren fertigen Van :D Crazy :D und jetzt? Natürlich wollten wir gleich darin schlafen. What else? Wir fuhren zu Nicole nachhause, packten unsere sieben Sachen und entschieden uns kurzfristig nach Coromandel zu reisen. Eine dreistündige Autofahrt nahmen wir gerne in Kauf. Wir cruisten die Serpentinen entlang den Buchten nach Coromandel. Dort übernachteten wir ganz simple auf einem Parkplatz. Geschafft fielen uns unsere Äugelein zu.

Freitag, 04. November 2016

Früh am Morgen hüpften wir in unsere Jogginghosen und suchten zunächst einmal eine öffentliche Toilette auf. Google Maps führte uns zu den public toilets am Hafen. Plumpsklo exklusive Spülung. Was will man mehr? Wir zogen uns um, erledigten, was erledigt werden musste und bewegten uns Richtung Coromandel zurück. Am Weg zurück hielten wir bei einer Bucht. Irgendwie mussten wir Zähneputzen und einen kleinen Happen essen. Zähneputzen am Meer war ja um einiges hygienischer, als der Maori-Pool, muss man schon sagen. :D Unser Frühstück fiel recht mager aus. Außer ein paar Scheiben Toasts und die restliche Haselnusscreme hatten wir leider nichts. Wir setzten uns auf die Steine an der Bucht und frühstückten bei ziemlich windigem Wetter. Danach hatten wir wie immer keinen Plan und suchten zunächst einmal einen Supermarkt auf. Unser Reiseführer schlug das Driving Creek Railway and Potteries als Sehenswürdigkeit in Coromandel vor. Davor besuchten wir noch ein nettes uriges Café, bestellten uns gluten-free Cookies und Cappuchino und spielten Scrabble. Um 11:30 startete unsere Mini-Zug-Tour durch den Kauri-Forest, wo einzigartige Keramik-Skulpturen des Barry Brickell die Strecke verfolgten. Die Tour führte bis an die Spitze, den Eye Full Tower, wo wir einen fantastischen Panoramaausblick über ganz Coromandel genossen. Das hatte sich ja wirklich gelohnt. Motiviert wollten wir nun weiter entlang der Küste zu den einzelnen Buchten des Gebietes Coromandel-Peninsula. Zunächst war die Straße ganz normal zweispurig. Schön langsam wurden aus zwei Spuren nur noch eine, die uns schlussendlich zu einer Kreuzung führte, wo links als auch rechts zwei Schotterstraßen zur Auswahl standen. Whatever, wir entschieden uns links zu fahren. Bäume, Sträucher, Weiden und Wiesen zierten die Schotterstraße. Hinter uns staubte es durch den trockenen Boden, wie auf einer Betonbaustelle. Nach einer gefühlten halben Stunde kamen wir in ein einsames Dorf. In meinem Reiseführer stand, dass es hier die letzte Einkaufsmöglichkeit gäbe. Das konnte ja noch witzig werden. Wir fuhren weiter. Weit und breit nichts, außer ab und zu ein paar Schäfchen. „Des glaubt uns kana, wo wir scho wieda san“ scherzte Bibi. Wir packten es absolut nicht. Bald kamen wir zu wundervollen einzigartigen Buchten. Die Wellen schlugen gegen die Felsen. Wir hielten am Straßenrand und kletterten die Felsen hinunter zum Meer. Das Wasser spritzte nur so und erwischte uns ganz schön. Aber das war uns egal. Wir fühlten uns frei. Frei in einer einsamen Gegend, wo einfach nichts war. Die Sonne prallte auf das Meer, sodass dieses in allen möglichen Farben schimmerte. Wow. Traumhaft. Wir bewegten uns weiter Richtung Norden. Wir durchquerten sogar Bäche mit dem Auto. Schon bald näherten wir uns dem Fletcher Bay, die auch mit einem Campingplatz ausgerüstet war. Es war ein bisschen eigenartig, weil es weit und breit kein Office gab, dieser Campingplatz jedoch kostenpflichtig war. Wir drehten eine Runde am Campingplatz und checkten, ob es außer Kaltduschen und Plumsklos auch noch etwas Hochwertigeres gab. Vergebens. Eine kleine Hütte machte auf sich aufmerksam. Der Besitzer wackelte aus der Hütte und fragte, ob er uns helfen könne. Wir konnten zum Glück mit Bankomatkarte zahlen. Soweit dachten wir ja nicht, dass es hier weit und breit weder eine Bank noch Geschäfte gab.

Samstag, 05. November 2016

Wir starteten den Tag mit Toasts und Haselnusscreme. Was sonst? Für den heutigen Tag war die Coromandel Coastal Walk Tour geplant. Wir machten uns schon um halb acht auf den Weg. Über grüne Weidenhügel startete unser Trip. Nach einer Stunde kamen wir zu einer einsamen Bucht, Poley Bay, wo wir wundervoll glitzernde Maori-Muscheln fanden, die sogenannten Paua Shells. Handgroße Muscheln, die auf der Innenseite in allen Farben schimmern. Unsere Tour führte uns durch den idyllischen Coromandel Forest. Wir wurden mit einzigartig schönen Ausblicken auf fantastisch einsame Buchten belohnt. Nach 3 Stunden erreichten wir den Stony Bay. Ein verlassener, wie der Name verrät, steiniger Strand. An diesem Ort hatten vor 50 Jahren noch eine Farmer-Familie gewohnt und die Bucht war dieser gewidmet. Wir wollten eigentlich nicht nochmal drei Stunden zurückwandern, da es auch leicht zu Nieseln begann. Aber irgendwie blieb uns nichts anderes übrig. Bibi war wenig motiviert. Auch mit unserm Trinkwasser wurde es knapp und wir versprachen uns, nur nach jedem anstrengenden Stück einen Schluck zu trinken. Wir schafften es sogar in 2,5 Stunden zurück. Gegen Ende unserer Wanderung entdeckten wir noch einen versteckten Black Beach. Wie krass war das bitte? Der Sand war einfach grau-schwarz. :D es war schon wieder nicht zu glauben, womit uns Neuseeland diesmal zum Staunen brachte. Mit Blasen und Grasflecken fielen wir erschöpft ins warme Gras. Nun stand für den nächsten Tag der Hot Water Beach und die Cathedral Cove am Programm. Auf dem Weg zu Hot Water Beach hielten wir in Coromandel, gönnten uns Pizzen und erledigten einen kurzen Einkauf. Wir machten auch noch einen kurzen Stopp bei den Wairua Falls. 5 Meter hohe Wasserfälle. Angekommen suchten wir uns einen Campingplatz. Einen Holiday Park. Ich hasse Holiday Parks, aber das war mir da auch schon egal, da es schon halb neun abends war.

Sonntag, 06. November 2016

Morgens um sechs sah ich zum ersten Mal nach Tagen wieder heiße Duschen. Zwar konnte man nur 5 Minuten heiß duschen, aber egal. Wow, what a feeling. Ich fühlte mich wie neu geboren. Später frühstückten wir Toasts mit Käse und Gurken und Jogurts mit Bananen :D Wir chillten bis zum Checkout noch in unserem Van. Danach bewegten wir uns zum Hahei Beach, wo Boottaxis zu der Cathedral Cove weggingen. Wir relaxten noch ein Weilchen auf dem warmen feinen Sand und hüpften dann in ein Boottaxi. Hui, in 5 Minuten waren wir auch schon bei der Cathedral Cove, einer Kathedralen-Höhle. Eine Bucht am Strandabschnitt der Mercury Bay an der Coromandel Peninsula. Leider sahen wir den Dom nicht von innen. Aber von außen wirkte er wahnsinnig schön und gigantisch. Unser Boottaxi brachte uns wieder zurück zum Hahei Beach, wo wir unsere restliche Pizza vom Vortag verschlangen. Danach besichtigten wir auch noch den Cooks Beach, machten dort ein kurzes Schläfchen in unserem Van, da es draußen richtig stürmisch war, und zogen dann weiter Richtung Hot Water Beach. Ab half fünf sollte dort low Tide sein. Schon beim Strandzugang tummelten sich Menschenmassen. Wir schlenderten den Strand entlang und kamen schlussendlich zu einem Abschnitt, wo braunrotes Gestein aus den Felswänden herausragte. Auch am Strand ragten riesige Brocken aus dem Sand. Viele Touristen warteten gespannt mit Schaufeln darauf, was sie nun erwarte. Wir hatten selbst auch keinen Plan. Wir ließen uns überraschen. Wir wateten ein Stückchen ins Meer. Jetzt spürten wir es. Der Boden war brennheiß. Wow. Was zum Geier war das? 2 km unter der Erdoberfläche befinden sich 170 Grad heiße Gesteinsschichten, die Reste vulkanischer Aktivität sind. Darüber befinden sich Reservoire heißen Wassers. Kaltes Grundwasser sickert in das Gestein, an seiner Stelle steigt Heißwasser durch Risse im Gestein nach oben. Wie krass ist das bitte? :D Wir konnten es nicht glauben. Die Leute drängten sich und jeder wollte der Erste sein, der sich ein Loch, welches sich mit Thermalwasser füllte, ausschaufelte. Wir beobachteten die Leute. Uns wurde es dann mit der Zeit zu bunt und wir reisten nach einer Weile ab. Wir suchten uns einen naheliegenden Campingplatz in Tairua. Dort aßen wir noch in einem netten Restaurant Grilled Chili Salad, Shrimps und Fries, kauften uns danach ein Ginger Beer in einem Laden und ließen den Abend am Campingplatz ausklingen.

Antworten (1)

Herbert
Klingt toll ;) ich hoffe ihr wart nicht zu sehr vom Erdbeben betroffen.. is a ganz komisches feeling so ein Beben... ;) weiterhin viel Spaß ;)

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