Veröffentlicht: 05.02.2024
Meine Erfahrungen in Indien reflektieren mein inneres Sein gerade in extremer Weise.
In einem Moment bin ich inmitten von Chaos, Straßenlärm und überall liegt Müll. Mit dem Tuktuk geht’s im holprigen Wirbelwind durch die Stadt. In jeder Sekunde ein anderes Bild. Wie ein Film. Nur in Realität.
Im nächsten Moment das Zwitschern der Vögel im Park. Die strahlende Sonne. Ruhe, Gelassenheit und Müßiggang. Das Leuchten der Farben. Die Neugierde, Hilfsbereitschaft und Präsenz der Menschen. Die Magie des Yoga. Das einfache Leben. Die Vielfalt und der intensive Geschmack des Essens.
Ein Auf und Ab der Gefühle. Gedanken, die kommen und gehen. Gedanken, die in völligem Kontrast zueinander stehen. Szenarien an die Zukunft, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Und dahinter liegt die sanfte Stille… Eine tiefe Dankbarkeit. Für alles, was ich erfahren darf. Und die sanfte Gewissheit, dass alles im Leben den richtigen Weg geht.
Ich darf vertrauen. Ich darf loslassen. Ich darf mich hingeben. Dem Fluss des Lebens.